2023 12 13bz1Die Wasbütteler lieben die Geselligkeit. Davon zeugt alle Jahre wieder die Teilnehmerquote bei der Seniorenweihnachtsfeier der kleinen Gemeinde. In diesem Jahr hatte die Verwaltung 160 Einladungen an alle Mitbürger ab dem 68. Lebensjahr verschickt. Etwa 120 ältere Mitbürger waren der Einladung aus dem Gemeindebüro zum besinnlichen Stelldichein in der weihnachtlich dekorierten Sporthalle gefolgt.

Für die Begrüßung eines Jeden per Handschlag standen Bürgermeister Jean-Claude Freund sowie alle Ratsmitglieder Spalier. Auch die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen lag in den Händen der lokalen Politiker. Mit Kulturausschuss-Vorsitzenden Frithjof Düsel hatte einer der jüngsten Ratsmitglieder bei der Organisation des Seniorenevents erstmals den Hut auf. „Nach dem vorsichtigen Neustart im Festzelt, im Rahmen der 1000-Jahr-Feier im vergangenen Jahr, ist das die Rückkehr an den traditionellen Schauplatz“, sagte Düsel.

Auch inhaltlich setzte das Team auf Bewährtes, wie den mächtigen, geschmückten Weihnachtsbaum, den Pastor Dirk Schliephake als Steilvorlage für besinnliche Worte und zur Überleitung zum Lied „O Tannenbaum“ nutzte, das zum Auftakt gemeinsam angestimmt wurde. Für musikalische Unterhaltung sorgten das Tischharfen– und das Flötenensemble St. Marien unter Leitung von Heike Schieller sowie die Erstklässler der Grundschule, die ein Klatschspiel und das Lied „Schneeflöckchen-Weißröckchen“ auf die Bühne brachten. Zudem durften die Kinder die Geschenke verteilen. Es gab für jeden einen Weihnachtsbaum-Anhänger und Marlena Stumpf-Hotop gab Plattdeutsche Geschichten zum Besten.

Aus der Gifhorner Rundschau vom 13.12.2023, Foto: Daniela Burucker


Red. Korrektur: Das Tischharfen-Ensemble der Friedenskirche