Von so einem Garten träumen viele: 1850 Quadratmeter, Hanglage, freier Blick in die Natur. Renate und Manfred Altenkirch  aus Wasbüttel haben sich diesen Traum erfüllt. Jetzt öffneten sie die Pforte zu ihrem prächtigen Kleinod zur Begegnung im Garten – eine Aktion des Vereins Wasbütteler Dorfleben.

 

Ursprünglich stieg der Hang über die gesamte Länge des Grundstücks gleichmäßig an. Die Altenkirchs haben die Terrasse künstlich aufgeschüttet, so bietet sich ein noch besserer Ausblick: kräftig grüner Rasen, großer Teich mit Bachlauf und Wasserfall, gläserner Gartenpavillon, ringförmige Pflanzbeete und Schatten spendende Bäume.

Geplant hat das ein Garten- und Landschaftsarchitekt. Es stecke „viel Arbeit“ im Garten, sagt Renate Altenkirch. „Aber er bereitet uns auch sehr viel Freude.“

Gartenarbeit ist der Wasbüttelerin nicht fremd: „Ich bin ja auf dem Land groß geworden“, erzählt sie. Bis vor einigen Jahren hat sie Hühner gehalten und viel Gemüse angepflanzt. Heute gedeihen Kräuter im Pflanzring am Pavillon. Tiere fühlen sich in der Nähe der Altenkirchs nach wie vor wohl: Im Teich tummeln sich Frösche und Molche, auf den Nachbargrundstücken Pferde und Ponys, und im angrenzenden Landschaftsschutzgebiet äsen Rehe.

Die nächste Wasbütteler Begegnung im Garten gibt es am Sonntag, 27. Juni. Familie Brodöhl, Am Bartelskamp 13, öffnet ab 14 Uhr die Pforte zu ihrem Wohngarten mit englischen Rosen, Sitzplätzen und Spielgeräten.

Aus der Allerzeitung vom 10.06.2010 / AZ Seite 6, Foto: Ron Niebuhr