Auf der flachen Kuppe oberhalb der im Tal der Schunter liegenden Wasserburg Kampen wurde bei der Erschließung eines neuen Baugebietes im Herbst 2001 eine überaus spannende archäologische Entdeckung gemacht: Beim Straßenbau tauchten zunächst niedrige Trockenmauern auf, dann Gruben mit Keramikscherben aus dem 13. Jh. In einer mehrwöchigen Notgrabung durch die Bezirksarchäologie Braunschweig wurde eine Hofanlage freigelegt, die isoliert auf der Kuppe gelegen hatte. Deren Überreste sind mit originalen Materialien in etwas veränderter Form hier wieder aufgebaut worden.

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Von Wasbüttel aus machten sich 12 historisch interessierte Radler/innen, auf den Weg nach Flechtorf.

Die Route führte durch Feld und Flur über Klein Brunsrode durch den Wald dem Zielort entgegen.

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Im Brunsroder Holz wurde die erste Pause eingelegt.

Unter der Brücke der Bahnlinie Wolfsburg – Braunschweig. Allerdings nur kurz, denn die dort lebenden „Plagegeister“ oder auch Stechmücken warteten nur auf durchtrainierte Radlerwaden.

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Geschwind wurden noch einige Anhöhen erradelt und getreu der Feststellung

„ Wo es rauf geht, geht’s auch wieder runter“, genoss die Radlergruppe die teilweise rasanten Abfahrten.

Nach 60 minütiger Fahrzeit war das Ziel erreicht und die Teilnehmer informierten sich an Ort und Stelle über das naturhistorische Denkmal.

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Nach ausgiebiger Informationszeit klingelten die Radglocken zur Rückfahrt nach Wasbüttel. Durch das Hohenstedter Holz führte der Weg vorbei an Ehmen, wo am alten Kalischacht II noch eine Pause eingelegt wurde.

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Nach kurzer Diskussion wurde beschlossen in Calberlah eine Rast einzulegen und die Radtour im Ristorante Terranostra mit gutem Essen und Getränken gemütlich ausklingen zu lassen.

 

Falls dieser Artikel ihr Interesse geweckt hat. Und sie Freude an gemeinsamen Radtouren haben. Wir freuen uns über jeden jungen oder alten Radler/in die mit uns auf Entdeckungstour in der Umgebung von Wasbüttel geht.

Der Wasbütteler Radlertreff – Infotelefon 05374-1454 - c/o Uwe Grundmann