Die guten Vorsätze für 2016 beinhalten für viele Zeitgenossen den Kampf gegen die Pfunde. Eine Wasbüttelerin hat dieses Duell klar für sich entscheiden. Ute Schrot hat in zwei Jahren 54 Kilogramm abgespeckt. Wie ihr das gelungen ist, verrät sie morgen um 19 Uhr bei einem Vortrag für jedermann in der Alten Schule in Wasbüttel.
Die Malediven sind Frido Krauels zweite Heimat. Bereits 33 Mal hat er mit seiner Frau Hannelore den Inselstaat im Indischen Ozean besucht. Bis zu dreimal pro Jahr reist er für drei Wochen dorthin und taucht mehrere Stunden täglich zwischen den mehr als 1200 Inseln umher. Dabei dreht er Filme über die dortige Unterwasserwelt. Seine drei aktuellsten Dokumentationen, die 2014 und 2015 entstanden, werden in den nächsten Tagen auf TV 38 gezeigt.
„Gesichter eines Dorfes“ heißt die Ausstellung mit Schwarz-Weiß-Porträts von Katharina Till (19), die am Sonnabend in der Alten Schule in Wasbüttel eröffnet wurde und bis April dort hängt. Logisch, dass viele der Models zur Vernissage kamen.
Studentin Katharina Till hat auf den Auslöser gedrückt, um ihrem Dorf ein Gesicht zu geben. Dabei herausgekommen ist eine Vielzahl ausdrucksstarker Porträts. Bei der gut besuchten Vernissage zur Ausstellung "Gesichter eines Dorfes" in der Begegnungsstätte Alte Schule durften auch die Modelle erstmals einen Blick auf ihr schwarz-weißes Abbild werfen.
Direkt vor dem Maul des Mantarochen stand Frido Krauel mit seiner Videokamera, etliche Meter unter Wasser vor einer Malediven-Insel. Mit sieben Meter Spannweite sieht der Planktonfresser aus wie ein Ufo der Meere. Im Januar sind die neusten Filme des Wasbüttelers bei TV 38 zu sehen, im Februar läuft „Wo Fisch Schlange stehen“ auf Großbildleinwand in der Alten Schule in Wasbüttel.
Die Wasbüttelerin Inge Els-Velivassis und ihr Mann Niko Velivassis besuchen regelmäßig die alte Heimat Rumänien. So weit es möglich ist, helfen die 71- und der 73-Jährige über Freunde den Menschen vor Ort. Kürzlich waren sie wieder dort – und es war wie immer ein Abenteuer.
Das Wasbütteler Dorfleben öffnet wieder Gartenpforten. Den Anfang machte jetzt Inge Scheller. Im Dorf ist die seit heute 86-Jährige bestens bekannt. Was sich hinter ihrem Haus und der ehemaligen Schmiede für ein prächtiger Garten verbirgt, ist dagegen kaum zu erahnen.
Die Wasbüttelerin Erika Siebrecht hat einen feinen Sinn für Lyrik. Nach der gelungenen Premiere mit „In meinen Träumen läutet es Sturm“ (AZ berichtete) trug sie nun in der Alten Schule Gedichte unter dem Titel „Schläft ein Lied in allen Dingen“ vor. Doris Brennenstuhl spielte dazu auf dem Klavier.
Auge in Auge mit dem Hammer-Hai, unter der Schwanzflosse vom 18 Meter langen Wal-Hai hindurch: Der Wasbütteler Frido Krauel (74) ist mit seiner Unterwasserkamera immer dicht dran. Demnächst gibt es wieder zwei neue Filme von ihm bei TV 38 zu sehen. Quasi Jubiläums-Filme, denn Krauel taucht mittlerweile seit 50 Jahren mit der Kamera ab.
Frido Krauel aus Wasbüttel, bekannt als Taucher ohne Pressluftflasche, zeigt nach drei Wochen Aufenthalt auf den Malediven einen neuen Unterwasserfilm auf TV 38: "Jäger und Gejagte - an den Riffen von Ellaidhoo im Ari-Atoll". Große Schwärme blau-gelber Füsiliere, die über tausend Exemplare umfassen, werden von jagenden Weißspitzenriffhaien und Dickkopfmakrelen gejagt. Schildkröten, Fledermausfische und Schwärme von Papagei-, Sträflingsdoktor- und Wimpelfischen hat Krauel im Spätherbst 2013 gefilmt. Natürlich fehlen auch nicht die wunderschönen Kaiser- und die Clownfische in ihren farbenfrohen Prachtanemonen.
Der Wasbütteler Weihnachtsmarkt alle zwei Jahre ist ein Publikumsmagnet – nicht zuletzt wegen der köstlichen Trüffel, die es dort stets gibt. Hobby-Confiseurin Dagmar Heinze zeigte am Dienstagmorgen und Mittwochabend in der Alten Schule anhand von gleich vier Sorten, wie die leckeren Pralinen entstehen.
Marlena Stumpf-Hotop ist die Dorfdichterin von Wasbüttel. Ob Geburtstag oder Ehejubiläum, sie schreibt lebensnahe Verse und Geschichten – gern auch mal zum Schmunzeln. In der Alten Schule las sie jetzt ihr plattdeutsches Märchen „De Sünnenstroahlensmee“ vor.
Am (vermutlich) letzten warmem Oktobertag stellten 20 Wasbütteler Fotografen ihre insgesamt 42 Bilder aus. Bewertet wurden diese sowohl vom Publikum als auch von einer Jury.
Hier die jeweils ersten drei Plätze:
Aquarelle, Acryl auf Leinwand oder auch Bilder mit 3D-Effekt – die Wasbüttelerin Edeltraut Grundmann zeigt in der Alten Schule rund 60 Werke aus gut 25 Jahren ihres künstlerischen Schaffens. Der passende Titel der Ausstellung: „Querbeet“.
Zur Vernissage unter dem Titel „Querbeet“ lädt der Wasbütteler Verein Dorfleben gemeinsam mit der Künstlerin Edeltraut Grundmann für Sonntag, 31. August, 15 Uhr im Rahmen von „Kaffee mit Schlag“ in die Alte Schule ein.
Wie sah das Leben um 1900 in Deutschland aus, womit beschäftigten sich die Menschen in ihrem Alltag? Die Antwort enthalten schriftliche Dokumente aus dieser Zeit, die in so manchem privaten Schrank schlummern. Werden die Blätter hervorgeholt, können viele die damals gebräuchliche Sütterlin-Schrift nicht lesen. Die geschwungenen Zeichen mit den vielen charakteristischen Schnörkeln haben mit den heutigen Buchstaben nicht mehr allzu viel gemeinsam. Wie gewinnbringend und zugleich unterhaltsam es sein kann, Sütterlin in einer Gruppe zu erlernen, erfahren rund zwei Dutzend Menschen regelmäßig in Wasbüttel.
Die Motive für ihr künstlerisches Schaffen sammelt Ingrid Bost in ihrer Umgebung. In der Nähe ihrer Wohnung auf dem Gut Martinsbüttel findet sie davon reichlich. Beim Blick aus dem Fenster hat sie ihren Garten, das frisch beackerte Feld und den Wald direkt vor Augen und bannt auch schon mal ganz spontan die extremen Farben des heraufziehenden Orkans Kyrill auf die Leinwand. Die Situation brachte es mit sich, dass sie die feuchten Farben ineinander malen musste.
Auch im Jahr 2013 sorgte der Verein Wasbütteler Dorfleben e.V. für viel Leben in der Alten Schule: Auf der Hauptversammlung des Vereins am 2.4.2014 berichtete der Vorstand über die vielfältigen Veranstaltungen:
Dass Frido Krauel, der Apnoe-Taucher aus Wasbüttel, von seinen Urlauben faszinierende Unterwasseraufnahmen mitbringt, ist schon fast Tradition. Auch, dass die von seiner Ehefrau geschnittenen Reportagen dann vom Regionalen Fernsehsender TV 38 und in der Alten Schule gezeigt werden. Diesmal wartet der 73-Jährige allerdings mit einer neuen Attraktion auf: Beim Filmen auf Embudu im Süd-Malé-Atoll (Malediven) bannte er nicht nur eine Netzmuräne auf Videoband, sondern auch einen Leopardenhai.
"Den trifft man selten an", sagt Krauel.
Viele kleine und große Lichter, Kerzen und Fackeln sorgten im Garten von Bettina Schlager und Dieter Schultz für eine ganz besondere Atmosphäre. Und die beiden Wasbütteler ließen das ganze Dorf daran teilhaben. Wer mochte, konnte am Freitagabend vorbeischauen – zur etwas anderen Begegnung im Garten.
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