Nicht nur die Anteilnahme ist groß, sondern auch die Hilfsbereitschaft: Zwei Familien stehen nach einem Dachstuhlbrand vor einer Woche in Wasbüttel vor dem Nichts, doch Freunde und Nachbarn helfen inzwischen, wo sie können – unter anderem mit Spendenaufrufen. Eine Wolfsburgerin hängt sich dabei besonders rein, denn sie verbindet eine ganz persönliche Geschichte mit einer Betroffenen.
Beim verheerenden Großbrand am Wochenende habe ihre befreundete Familie „von einer Sekunde auf die andere ihr ganzes Lebenswerk verloren“, schreibt Simone Elberskirch auf der Internetplattform Gofundme.com. Der Sachschaden werde auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt. Deshalb habe sie für diese Familie eine Spendensammlung ins Leben gerufen. Damit ist sie nicht die einzige: Rike Wagner aus Wasbüttel hat parallel ebenfalls eine Sammlung gestartet .
Zum 22. Mal verlieh der Förderverein der Otto-Bennemann-Schule in Braunschweig den Otto-Bennemann-Preis an seine Schülerinnen und Schüler nicht nur für gute schulische Leistungen, sondern vor allem auch für herausragendes soziales Engagement. Diesmal war eine der drei Preisträgerinnen Carolin Landsmann aus Wasbüttel, Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr und eine von zwei Vorsitzenden der Landjugend Isenbüttel.
Es ist nicht alles fertig, aber die Mieter sind schon drin und wenn alles gut läuft, werden im „Kastanienhof“ vor Weihnachten auch schon die ersten Verkostungen von Black Palm Rum stattfinden können. So die Perspektive von Marcel Kramer, der die beliebte Spirituose vertreibt und gemeinsam mit Lebenspartnerin Sina Geppert das Gebäude-Ensemble der ehemaligen Dorfgaststätte umbauen ließ, um dort die neue Firmenzentrale einzurichten – und endlich die heimische Garage frei räumen zu können, die derzeit als Rum-Lager dient.
Das war im Jahr 2003 im ganzen Kreis Gifhorn einmalig, was Lehrerin Silke Zieske in der Grundschule Wasbüttel auf die Beine gestellt hatte: Dort gründete sie eine der vier ersten Chorklassen in ganz Niedersachsen – die anderen drei waren in Hannover. 20 Jahre lang hat die Pädagogin Schülern spielerisch und professionell das Singen beigebracht – und andere Lehrer der Landesmusikakademie ebenfalls zu Chorklassenleiterinnen und -leitern ausgebildet.
Erstmals baut die Erzeugergemeinschaft Ährenwert der Landwirtsfamilien Behrens, Gaus und Lütje auch Linsen und Kichererbsen an. Wie Bianca Lütje und Tina Gaus-Gevers bei der Vorstellung der neuen Hofshops in Ohnhorst und Wasbüttel berichten, werden voraussichtlich ab Anfang Oktober auch wieder Süßkartoffeln angeboten.
„Der Kampf ums Wasser“ ist das Thema im NDR-Fernsehen am heutigen Montag, 7. Juni. In der Reihe wird heute die Dokumentation „45 Min – Wem gehört das Wasser– Verteilungskampf im Norden“ gezeigt. Beginn ist um 21 Uhr. Autorin Inga Thiede spricht mit Wissenschaftlern und Landwirten, Wassermanagern und Poolbesitzern.
Landwirt Ernst Lütje ist in der Kategorie Ackerbau für den mit 10.000 Euro dotierten CeresAward nominiert. Dieser wird in diesem Jahr zum siebten Mal vom Fachmagazin agrarheutevergeben. Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland konnten sich in den vergangenen Monaten bewerben, aus den zehn Kategorie-Siegern wird anschließend der Landwirt des Jahres ermittelt.
Was hat es nur mit diesem Keramikkrug auf sich? Peter Hesse aus Wasbüttel würde nur zu gerne wissen, wem dieser Krug einmal gehörte – und warum diese Person ihn erhalten hat. Antworten hat er aber bisher noch keine gefunden – dabei würde er gerne die ganze Geschichte rund um das Objekt kennen.
Lebensmittel direkt vom Bauern – dieser Trend hat sich in der Corona-Krise verstärkt. Auf dem Hof Hoffmann in Wasbüttel gibt es deshalb seit kurzem auch Eier von glücklichen Hühnern. Die leben auf einer Wiese und in einem mobilen Stall in Sichtweite des Hofes. Viele Kunden freuen sich über den Anblick des quirligen Federviehs, berichtet Charlotte Hoffmann.
Marvin Schumann lächelt wieder. Ein Lächeln voll des überwältigenden Dankes – an seine Lebensretter. Der Wasbütteler ist dem Tod näher gekommen als viele Andere in seinem Alter. Es sind die schlimmsten Stunden seines Lebens. Als Schumann beim Aufwärmen vor einem Fußballspiel des MTV Wasbüttel zusammensackt und liegenbleibt, beginnt ein Kampf um das Leben des 31-Jährigen. Nur dank der großartigen Arbeit der DRK-Rettungskräfte und einer Ärztin konnte Schumann diesen Kampf für sich entscheiden. Nun besuchte er das Gifhorner Helios-Klinikum, um sich zu bedanken. Eine bewegende Begegnung für alle Beteiligten, berichtet Roland Strehmel, Pressesprecher des DRK-Kreisverbands.
Als Schumann vor der Kreisklassen-Partie gegen den 1. FC Wedelheine zusammenbricht, verändert sich innerhalb weniger Sekunden auf dem Sportplatz alles. Binnen sieben Minuten treffen die Einsatzkräfte wegen eines Verdachts auf einen Krampfanfall ein. „Als wir vor Ort waren, war der Patient aber schon blau angelaufen“, schildert Rettungsassistent Florian Bergien (39) die Situation.
Der 27. September 2020 sollte für Marvin Schumann ein ganz normaler Fußball-Sonntag in der 2. Kreisklasse Gifhorn werden und endete für ihn beinahe mit dem Tod. Der 31-Jährige hatte sich mit dem MTV Wasbüttel II für das anstehende Liga-Spiel gegen den 1. FC Wedelheine aufgewärmt, kurz darauf musste er von Rettungskräften wiederbelebt werden. „Ich weiß von dem Tag nichts mehr, mir fehlen sogar die kompletten vier bis fünf Tage davor. Ich bin irgendwann im Krankenhaus aufgewacht“, sagt Schumann. Was an dem besagten Sonntag genau passiert war, das weiß er bis heute nicht. Nur, dass es sich um ein Kammerflimmern – eine Herzrhythmusstörung – gehandelt hat.
Michael Pause kennt das schon: Wem er seine private Gartenbahn zeigt, der staunt erst einmal. Und daraus kommt man so schnell auch nicht raus. Er lacht: „Wenn Sie noch drei Stunden hier bleiben, werden Sie immer mehr Details entdecken.“ Für die AZ hat er seinen Privatgarten geöffnet: Willkommen bei der Wasbütteler Privatbahn, wie Carla und Michael Pause ihr Meisterwerk genannt haben.
So mancher Straßenbauer dürfte zusammen zucken beim Namen Ulrich Halfpap. Der streitbare Radfahrer aus Wasbüttel ist viel unterwegs und hielt in der Vergangenheit nicht hinter dem Berg mit seiner Meinung über den Zustand der Radwege im Kreis Gifhorn.
„Oh, wie süß! Ein Minipferd!“, ruft Felix. Das Minipferd ist ein Shetlandpony namens Herr Mücke. Und Felix besucht zusammen mit fünf Mädchen und Betreuerin Imke Heuer im Rahmen einer Ferienaktion der Isenbütteler Jugendförderung den Bauernhof der Wasbütteler Familie Lütje.
Seit kurzer Zeit gehört der regionale Getreidehandel zum alltäglichen Geschäft des landwirtschaftlichen Betriebes Ährenwert in Ohnhorst. „Wir erwarten eine gute Ernte dieses Jahr“, sagt Ernst Lütje, Mitbegründer von Gaus-Lütje und Ährenwert sowie Landwirt.
In Görlitz ist sie gestartet, Vacha ganz im Westen Thüringens ist das Ziel: Die Wasbüttelerin Ines Buchholz ist mal wieder unterwegs, dieses Mal als Pilgerin gemeinsam mit ihrem Mann auf der Via Regia. Knapp 400 Kilometer ist die Strecke lang, und Ines Buchholz möchte sie nicht nur für sich selber nutzen: „Während der Zeit der Stille auf dem Weg bin ich zu dem Entschluss gekommen meinen Schritten einen tieferen Sinn zu geben. Ich werde am Ende der Pilgerschaft für jeden Kilometer, den ich gegangen bin, 10 Cent für Sunjana spenden.“ Sunjana ist eine junge Nepalesin und braucht finanzielle Unterstützung für ihre Ausbildung. Nun sind Sponsoren gefragt.
Es sollte eine besondere Reise werden, eine Reise in die Flitterwochen nach Marokko. Doch für die Wasbüttelerin Ines Buchholz und ihren Mann Matthias Otto kam alles anders.
Geschafft: Die Wasbüttelerin Ines Buchholz und ihre Freundin Sylvia Tiefenthaler haben in Äthiopien ein Waisenhaus gekauft. Das Gebäude in Lalibela gehört jetzt – nicht zuletzt dank üppiger Unterstützung aus Wasbüttel – dem Verein „Gemeinsam für Kinder dieser Welt“. Und der Kaufvertrag besagt, dass dieses Haus in den nächsten 99 Jahren ausschließlich als Waisenhaus genutzt werden darf. Hände in den Schoß legen? Nicht mit Ines Buchholz: Sie hat schon das nächste Projekt im Visier. „Jetzt brauchen wir Geld, um in einem der Zimmer einen Zementfußboden einzubringen. Außerdem fehlen zwei Etagenbetten samt Matratze und Decken, zwei Schränke, Tisch und Bänke“, zählt die Wasbüttelerin auf, was als nächstes ansteht.
Im Landkreis Gifhorn wachsen keine Palmen. Rum wird hier trotzdem hergestellt. „Black Palm Rum“ aus Wasbüttel debütiert in diesem Jahr auf dem Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt mit einem Glühweinstand. Die Firma ist eine von drei neuen Ausstellern auf dem Weihnachtsmarkt der Lessingstadt.
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