Blüten in Nahaufnahme hat Gärtnermeister Fritz Siebrecht fotografiert – und zeigt seine Bilder nun bei einer Ausstellung in Wasbüttels Alter Schule. Fantastische Farbspiele, interessante Formen, versteckte Details: Siebrecht entdeckt die Besonderheiten mit geschultem Auge bei seinen Streifzügen durch die Flora der Umgebung und des eigenen Gartens.
Wer möchte, erfährt Wissenswertes über die Pflanzen und deren Essbarkeit.
Die Ausstellung wird morgen um 14 Uhr eröffnet, und bleibt zwei Monate zu sehen.
Aus der Allerzeitung vom 24.06.2011 / AZ Seite 19, Foto: Fritz Siebrecht
Bettina Schlager und Dieter Schultz öffneten ihre Pforte zur Wasbütteler Begegnung im Garten – und fast zeitgleich öffnete der Himmel seine Schleusen. Der heiß ersehnte Regen kam nun doch etwas ungelegen, die Aktion des Vereins Wasbütteler Dorfleben kam aber trotzdem richtig gut an.
Schon während ihrer gemeinsamen Zeit bei der Jugendfeuerwehr wurde aus Tanit Kelp und Bastian Lohse aus Wasbüttel ein Paar. Um auf Nummer sicher zu gehen, ließen sie das verflixte 7.Jahr verstreichen, bevor sie sich im Isenbütteler Standesamt das Jawort gaben. Die kirchliche Trauung fand am selben Tag statt. Die Flitterwochen hat das junge Paar auf unbestimmte Zeit verschoben.
Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 16. Juni 2011, Gifhorn Lokales, Seite G08, dw/Foto Wimmer
Der Stolz war Heinz Glindemann (rechts) von der Wasbütteler Feuerwehr deutlich anzusehen. Während der Feier zum zehnjährigen Geburtstag. des Gerätehauses bekam er von Ortsbrandmeister Jens Zirbes eine Urkunde überreicht - für 50 Jahre Dienst.
Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 9. Juni 2011, Gifhorn Lokales, Seite G05, Foto: Wimmer
Lothar Lau ist Bürgermeister von Wasbüttel. Von ganz Wasbüttel? Nein! In einem kleinen Garten im Mäuerken hat er nichts zu melden. Dort hat Gabriele Lau das Sagen.
„Wenn ich meinen Mann mehr als den Rasen mähen lasse, habe ich bald keinen Garten mehr“, sagt sie augenzwinkernd.
Meister Adebar, der Storch, hat ausgeschlafen. Er richtet sich auf, wirft den Nachttau von den Federn und ordnet mit dem Schnabel sein Gefieder.
Das war ein Spiel! Madrids Fußballmannschaft Real schoss das Schlusslicht der spanischen Liga Almeria mit 8:1 Toren ab. Der Portugiese Cristiano Ronaldo machte zwei davon und wird zum besten Torschützenkönig der iberischen Halbinsel seit 60 Jahren gekürt. Und der Wasbüttel Ulrich Halfpap (auf dem Foto in der Mitte) war mit Bruder Uwe dabei. Die Karten dafür hatten sie bei einem Gewinnspiel gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.
Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 25. Mai 2011, Gifhorn Lokales, Seite G05, Foto: Halfpap
Theater, Lesungen und Vorträge gab es bereits in der Alten Schule. Jetzt gehören auch Sportarten wie Bowling, Basketball und Bogenschießen zum Angebot des beliebten Wasbütteler Treffpunktes. Uwe Grundmann stellte die Nintendo Wii vor.
Die Besucher machten sich schnell mit der Videospielkonsole vertraut. Grundmann (49) hat die Wii geschenkt bekommen und war gleich begeistert. Beim Kaffeenachmittag in der Alten Schule weckte er das Interesse seiner Mitbürger – die Idee zum Videospieleabend war geboren.
Prädikat sehenswert: Wer die Insel Sardinien fernab von Touristenströmen und Stränden kennen lernen möchte, der sollte unbedingt einen Abstecher machen in die Alte Schule. Dort sind ab sofort Fotos des Wasbüttelers Henning Zieske zu sehen.
Ein Dankeschön, das von Herzen kommt, bedeutet Lothar Lau viel. Orden dagegen sind so gar nicht sein Fall. Gestern hat es den Wasbütteler Bürgermeister doch erwischt – Landrätin Marion Lau verlieh ihm das Bundesverdienstkreuz.
Mit dem Bundesverdienstkreuz ist gestern der CDU-Ratsherr Lothar Lau für sein kommunalpolitisches Engagement ausgezeichnet worden. Während einer Feierstunde in der Alten Schule überreichte Landrätin Marion Lau ihm das Ehrenzeichen. Schon auf dem Hof empfingen ihn zahlreiche Gratulanten.
Als die Getreidepreise zu Beginn der 90er Jahre in den Keller gingen, setzte der Wasbütteler Traditionshof Lütje erstmals wieder auf den Kartoffelanbau – gemeinsam mit Jochen Gaus aus Ohnhorst wurde eine Betriebsgemeinschaft gegründet. Das Konzept ging auf und wurde jetzt mit dem Landwirtschaftspreis der Deutschen Kreditbank ausgezeichnet.
Nicht enden wollende Aufbruchsstimmung, Heimweh oder schnell Gewohnheit? Veronika Kravchenko aus Russland berichtet, wie es ist, Freunde und Elternhaus hinter sich zu lassen, um tausende Kilometer entfernt ein Auslandsschuljahr zu verbringen.
"Es ist hier viel kälter als am Schwarzen Meer", hat die 15-Jährige die Frage nach dem größten Unterschied zwischen Deutschland und ihrem Zuhause, der Schwarzmeerstadt Krasnodar, schnell beantwortet. Kälte und Schnee scheinen gewöhnungsbedürftiger als der Wechsel von der Millionenstadt ins beschauliche Wasbüttel.
Gemütlich ist der derzeitige Lieblingsplatz von Peter Marwede nicht: Der Vorsitzende des MTV Wasbüttel verbringt seit beinahe zehn Monaten jede freie Minute auf der Sportheim-Baustelle am Gemeindezentrum.
Seit März wird dort überwiegend in Eigenleistung der Anbau erstellt. Der 64-Jährige hat seitdem sicher 300 Stunden dort verbracht. Gedrängt hat er sich nicht danach, die Baustelle zu seinem zweiten Wohnzimmer werden zu lassen: "Es ist zwangsläufig aus der Pflichterfüllung heraus so gekommen", berichtet Marwede davon, dass er gern eine Art Bauleiter verpflichtet hätte, sich aber niemand gefunden habe. "Am Ende muss der Chef ran, so ist es eben an mir hängengeblieben", sagt er schmunzelnd.
Frido Krauels Unterwasseraufnahmen sind legendär - am kommenden Freitag und Montag sind die neuesten Filme im regionalen Kabelkanal TV 38 zu sehen, die auf den Malediven und im Roten Meer entstanden sind.
Die Unterwasserwelt hält selbst für den Wasbütteler Profi-Taucher Frido Krauel noch Überraschungen bereit: 77 Unterwasserfilme hat er bereits gedreht – doch einen Walhai hatte er noch nie vor die Linse bekommen.
„Auch ein entspannter Ausflug gehört zum Dorfleben“, sagt Christine Baron-Lütje. Genau deswegen hat sie ein Bild mit Ehemann Roman und Pony Snickers beim Wasbütteler Fotowettbewerb eingereicht – und den Publikumspreis gewonnen. In der Jury-Wertung siegte Manfred Altenkirch. Und am Sonntag werden die zwölf besten Bilder noch einmal gezeigt.
Einmal unser Universum aus der Perspektive eines Garten-Observatoriums sehen: Das machte der Kulturring Leiferde jetzt möglich. Hartmut Bornemann aus Wasbüttel präsentierte anhand eines Diavortrages seine Eigenkonstruktion, mit der er die Bilder aus dem Kosmos aufnimmt, ebenso Galaxie wie die Milchstraße.
Langsam und feinfühlig über den Hof, mit Tempo 40 über die Straßen: Völlig sicher geht Charlottè Henrike Hoffmann mit dem sechseinhalb Tonnen schweren Traktor um – die 15-jährige Wasbüttelerin ist das einzige Mädchen im Landkreis, das mit Ausnahmegenehmigung einen Trecker fahren darf.
Das Wetter wird schlechter, da greifen die Enkelkinder von Ulrich Halfpap aus Wasbüttel auf kleinen Reisen lieber auf überdachte Gefährte zurück. Umso besser, wenn der Opa auch noch allein für den nötigen Antrieb sorgt:
Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 21. Oktober 2010, Gifhorn Lokales, Seite G05, red/Foto: privat
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