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Bürger

  • Familie Bundfuß-Thorwarth aus Wasbüttel besitzt mittlerweile 150 Gesellschaftsspiele

    In der kalten Jahreszeit findet Freizeit eher drinnen statt. Häufiger als sonst kommen Gesellschaftsspiele auf den Tisch. Im Haus Bundfuß-Thorwarth wird das ganze Jahr über gespielt. Die Wasbütteler Familie hat 150 Gesellschaftsspiele zur Auswahl. Spielekartons, wo das Auge hinblickt: Die Regale reichen bis zur 3,20 Meter hohen Decke der Dachgeschossempore im Haus von Carmen Bundfuß und Andreas Thorwarth. Eine variable Leiter mit Führung ermöglicht auch den Kindern Anne (7) und Phil (9) den Zugriff auf die stattliche Sammlung.

  • Wimpelfische im Gewimmel

    Frido Krauel, der Wasbütteler Taucher ohne Pressluftflaschen, nimmt die Freunde von Unterwasserfilmen wieder mit auf eine Reise in die Welt der Fische. Der Fernsehsender TV 38 zeigt seine Aufnahmen.

     Nach drei Wochen Aufenthalt auf den Malediven im Spätherbst des vergangenen Jahres präsentiert der Wasbütteler einen neuen interessanten Unterwasserfilm, der an den Riffen von Madoogali im Ari Atoll entstanden ist. "Auch dieses Mal sind mir wieder super Aufnahmen von Weißspitzenriffhaien, Adlerrochen, Weißkehldoktorfischen, Schwarzspitzenriffhaien, Schildkröten und Papageifischen gelungen", berichtet Krauel.

  • Mehr als 1200 Sterne auf einem Bild

    Es war nicht der Stern zu Betlehem, sondern das Siebengestirn, das der Wasbütteler Hartmut Bornemann vor ein paar Tagen am Nachthimmel fotografierte. Dieser Sternenhaufen fasziniert die Menschen seit frühester Zeit. Bornemann ist Hobby-Astronom, aber schon nah dran am professionellen Einsatz seines Teleskops mit 1100 Millimeter Brennweite - "ein edles Teil". Denn die Digitalkamera mit 16 Bit Farbtiefe kommt sonst nur für wissenschaftlich Zwecke zum Einsatz.

  • O Tannenbaum auf Plattdeutsch

    Silke Zieskes liebstes Weihnachtslied ist mit Kindheitserinnerungen verbunden

    Wenn Silke Zieske aus Wasbüttel ihr liebstes Weihnachtslied singt, dann hat das mit vielen Erinnerungen zu tun: "O Danneboom", die ostfriesische Variante.

    "Das erinnert mich so sehr an meine Kindheit", sagt Zieske. Denn das Volkslied habe ihre Familie immer zu Weihnachten bei ihrer Großmutter gesungen - natürlich auf Platt. Die 51-Jährige stammt aus Ostfriesland, genauer gesagt aus Filsum. "Ja, wir haben viel gesungen mit den Eltern, Oma und Opa." So etwas prägt. Heute ist das Singen ein Teil ihres Berufs geworden: Als Klassenlehrerin einer Chorklasse der Grundschule Wasbüttel formt sie mehrmals wöchentlich die Stimmen der Jungen und Mädchen.

  • Zum Schüleraustausch am Polarkreis

    Schüleraustauschprogramme sind beliebt. Aber nicht viele zieht es dabei bis fast an den nördlichen Polarkreis - Ihno Schrot aus Wasbüttel ist eine Ausnahme.
    Minus 38 Grad Celsius. Auch das kommt in Finnland mal vor. Als der 17-Jährige seine zehn Monate in der Stadt Rauma an der Südwestküste des Landes verbrachte, gab es einen besonders harten Winter. "Das ist einfach eine Frage der Kleidung", meint der Wasbütteler. Nur vor Erfrierungen der Wangen müsse man sich in Acht nehmen. Beim Wandern lasse es sich aushalten. Aber Eisangeln bei dieser Temperatur - da hätten selbst die Finnen kapituliert. Keiner wollte festfrieren.

  • Kalte Füße und Kartoffeln schälen: Wasbütteler arbeitet auf Feuerschiff

    „An die kalten Füße beim Aufstehen muss ich mich noch gewöhnen“, sagt Arne Gliemann fröstelnd. Gerade mal 11 Grad waren es, als er gestern um kurz vor 6 Uhr aus seiner Koje kroch. Der 19-jährige Wasbütteler absolviert zurzeit ein freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege – und zwar auf dem einstigen Feuerschiff Elbe 1, das als Museumsschiff im Hafen von Cuxhaven liegt.

  • Wasbütteler leistet Dienst auf dem einst größten Feuerschiff der Welt

    Das hat was von literarischer Romantik, aber auch von technischer Nostalgie. Arne Gliemann aus Wasbüttel bringt in seinem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) das ehemalige Feuerschiff "Elbe 1 - Bürgermeister O'swald II" in Cuxhaven auf Vordermann.Rost klopfen und streichen. Das ist seit September die Hauptbeschäftigung des 19-Jährigen. Das legendäre Museumsschiff, das einst in der Nordsee vor der Elbmündung fest vor Anker lag, um anderen Schiffen wie ein Leuchtturm das Fahrwasser nach Hamburg zu zeigen, muss instandgehalten werden. Heute liegt es die meiste Zeit am Bollwerk "Alte Liebe" und kann von Besuchern bestaunt werden.

  • "Chaotischer, lauter, aber lebendiger"

    Das fängt gut an: Jule Zieske aus Wasbüttel hat sich als Studienort Mailand in Italien ausgesucht, neben Paris und London die Modehauptstadt Europas. Und nach nur einem Monat wurde sie zu ihrer ersten Modenschau eingeladen.

  • Grundstück mit Vielfalt an Gehölzen und Perspektiven

    Die letzte Wasbütteler "Begegnung im Garten" dieses Jahres fand bei strahlendem Sonnenschein bei Ehepaar Schönfeld statt, die viele Gäste in den prachtvoll herbstlichen Garten lockte. Der Verein Dorfleben unterstützte Schönfelds bei der Bewirtung der Gäste. Immer wieder neue Perspektiven eröffneten sich den Besuchern auf dem langgestreckten, 4000 Quadratmeter großen Grundstück eines Resthofs. Kleine, liebevoll dekorierte Arrangements lagen auf Tischen oder Steinplatten. Es gab Kaffee und Kuchen unter stattlichen, schattigen Bäumen oder auf der lauschigen Terrasse unter alten Weinreben.

  • Brautpaar des Tages

    Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war nicht nur die halbe Nation im Freudentaumel. Auch zwischen Frauke Kollay und Uwe Lampa funkte es gewaltig. Jetzt gaben sich die beiden Wasbütteler im Standesamt Isenbüttel das Jawort. Mit dabei waren zahlreiche Kolleginnen der Braut, die einen Hindernisparcours mit Tor zum Glück errichtet hatten, den das Paar durchlaufen musste. Danach nahmen die Frischvermählten für besondere Hochzeitsfotos auf einem Harley-Davidson-Motorrad Platz.

    Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 5. Oktober 2011, Gifhorn Lokales, Seite G08, Foto: Wimmer

  • Feuerwehrfrauen als Blumenmädchen

    Um ein altes Versprechen einzulösen, schlüpfte die Doppelspitze der Kinderfeuerwehr Wasbüttel nicht nur ins lilafarbene Festgewand.
    Diana Kaiser (links) und Janine Wernitz. standen nach der Eheschließung eines Feuerwehrkameradenvor dem Isenbütteler Rathaus Spalier, um als "späte Blumenmädchen" gut gelaunt aus eigenhändig gebastelten herzigen Papierkörbchen für das Brautpaar Rosenblätter regnen zu lassen.

    Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 1. Oktober 2011, Gifhorn Lokales, Seite G06, Foto: Daniela Wimmer

  • Erfahrungen aus Wasbüttel gefragt

    "Tata-tata, titi-titi-tata..." Das ist erst der Anfang in der ersten Klasse. "Am Ende der vierten können die Schüler mehrstimmige Canons singen", ist die Erfahrung von Silke Zieske. Zum dritten Mal leitet sie in Wasbüttel eine Chorklasse.

    "Hallo, schön, dass du da bist" singen die 22 Jungen und Mädchen auf dem Turnboden der Grundschule, "die Hacken und die Spitzen können nicht mehr sitzen." Sie klatschen und springen zum nächsten Stuhl.

  • Der Pirat im neuen Rat kämpft für Transparenz

    Erstmals trat die Piratenpartei bei der Wahl zum Isenbütteler Samtgemeinderat an – und bekam prompt 2,6 Prozent der Stimmen und so einen Sitz in dem Gremium. Doch wer ist dieser Pirat? Und was will er eigentlich? Darüber sprach AZ-Redakteur Bastian Till Nowak mit dem frisch gewählten Mandatsträger Sören Tesch (25) aus Wasbüttel.

  • Heiratsantrag per Flaschenpost

    Als Kristina Busse und Tom Drawe aus Wasbüttel sich vor fünf Jahren auf der Hochzeit einer Verwandten kennen lernten, machte es bei beiden sofort Klick. Ein Jahr nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes gab sich das Paar im Isenbütteler Standesamt das Jawort.

    Vorangegangen war ein romantischer Heiratsantrag, versteckt in einer Flaschenpost am Strand der Kanaren-Insel Lanzarote.

    Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 6. September 2011, Gifhorn Lokales, Seite G06, Foto: Wimmer

  • Ausgewählte Kandidaten

    Die Gifhorner Rundschau stellt einige ausgewählte Kandidaten vor:

  • Regina Halfpap vor 38 Jahren und heute

    Lange ist es her. Mehr als 38 Jahre. Das obere Foto zeigt die jüngst in Wasbüttel verabschiedete Kindergartenleiterin Regina Halfpap als Praktikantin in Calberlah. Zum Abschied bekam sie jetzt eine Finger-Abdruck-Fahne von Eltern und Kindern geschenkt.

    Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 14. Juli 2011, Gifhorn Lokales, Seite G03, Fotos: Halfpap

  • Enttäuschung: Zweiter Sommer ohne Schwalben

    Nisthaus der Schwalbenfreunde blieb ungenutzt
    Der Sommer neigt sich dem Ende. Den Schwalbenfreunden um Franz Vorderwülbecke hat er eine neuerliche Enttäuschung beschert: Auch im zweiten Jahr nach Bau des Schwalbenhauses am Feuerwehrgelände, nistete dort nicht ein einziges Mehlschwalbenpaar.

    Monatelang hatte Vorderwülbecke gemeinsam mit Claus-Peter Schöpke, Klaus-Dieter Brandt, Bernd Kaiser und weiteren Mitstreitern in einer Scheune gewerkelt, um das Schwalbendomizil zu schaffen. Die Idee hatte der Naturfreund aus Hessen mitgebracht. Tipps und Baupläne hatte er über das Internet vom Experten Reinhold Stork erhalten. Finanziert wurde das rund 800 Euro teure Projekt durch Teilerlöse des Wasbütteler Weihnachtsmarktes.

  • Schönheit der Natur vor der eigenen Haustür

    Alltägliches im neuen Blickwinkel inszeniert Fritz Siebrecht. Der Hobbyfotograf lichtet bevorzugt blühende Pflanzen aus dem heimischen Garten und der Natur rund um Wasbüttel ab. Und jetzt stellt er 20 seiner besten Makroaufnahmen aus den vergangenen zehn Jahren in Wasbüttels Alter Schule aus.

     Siebrecht geht nah heran, allerdings: „Ich mag es nicht, wenn die Blüte vor der Linse beinahe explodiert.“ Er möchte dem Betrachter keine Rätsel aufgeben, sondern ein Gespür für die Schönheit der Natur vor der Haustür vermitteln. Man soll etwas erkennen und erleben.

  • Artenreiche Parzelle mit Gemüse, Stauden und Bäumen

    Jüngst öffneten Bettina Schlager und Dieter Schultz im Rahmen der Dorfleben-Aktion ihren Garten zur Begegnung - und fast zeitgleich öffnete der Himmel seine Schleusen über Wasbüttel.

    Fast jedem Dorfbewohner ist das markante weiße Fachwerkhaus an der Ecke Calberlaher/Hauptstraße bekannt. Beim Rundschau-Fotowettbewerb "Mein schönstes Bauwerk" vor drei Jahren gewann es den ersten Preis. Doch welch schöner, vielfältiger Garten sich hinter dem ehemaligen, liebevoll sanierten Gesindehaus verbirgt, blieb den meisten bisher verborgen.

  • Wasbütteler Abiturienten 2011

    An den Gifhorner Gymnasien haben wieder einige Wasbütteler die Abiturprüfungen erfolgreich bestanden: