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Bürger

  • Pappbecher, Rumflaschen und Hamburger-Tüten im Fokus

    Radfahren und fotografieren sind große Leidenschaften von Ulrich Halfpap. Aber was dem Wasbütteler auf seinen Radtouren kreuz und quer durch den Landkreis vor die Linse kommt, ist nicht immer schön. Verärgert hat der Ruheständler dem wachsenden Müll in der Natur auf ganz eigene Art den Kampf angesagt.

  • Wasbütteler Lukas Tepper schafft es bis ins Finale

    Gestern fand in der Gifhorner Stadthalle der Landesentscheid des Wettbewerbs Jugend debattiert statt – und der Wasbütteler Lukas Tepper schaffte es bis ins Finale.

  • Maike Leimkühler siegt beim Vorlesewettbewerb

    Knapp fiel die Entscheidung über die besten Vorleser der Grundschule Wasbüttel aus. Nach mehreren auf drei Tage verteilten Schulstunden, in denen alle Kinder der zweiten bis vierten Klassen ihren Mitschülern aus einem selbst gewählten Buch etwas vorgelesen hatten, standen die beiden Besten aus jeder Klasse fest:

  • Lukas Tepper gewann Regionalwettbewerb Jugend debattiert

    Argumente austauschen: Beim Regionalwettbewerb Jugend debattiert lieferten sich acht Mädchen und Jungen aus vier Gymnasien im Kreis Gifhorn zwei rhetorische Schlagabtausche. Die Jury musste danach auch debattieren – lange.

    „Die Konkurrenz war sehr stark. Es gab gute Argumente“, so Lukas Tepper.

  • Supernova raubte Gästen den Atem

    Mancher Zuschauer kam sich ganz klein vor, als der Wasbütteler Hartmut Bornemann in der Alten Schule über sein Hobby berichtete. Denn die Gebildete, die er vom heimischen Garten aus fotografiert, sind in Wirklichkeit mehrere Tausend Lichtjahre groß und so weit entfernt, dass das Licht zu uns länger unterwegs ist, als die Dinosaurier auf Erden lebten. Bornemann fotografiert Sterne, Nebel und Galaxien.

  • Jede Radtour wird zum Einsatz für die Umwelt

    12.000 Kilometer ist Ulrich Halfpap aus Wasbüttel jedes Jahr mit dem Fahrrad unterwegs – und dabei immer unermüdlich im Einsatz für die Umwelt: Jedes Mal, wenn Halfpap die Hinterlassenschaften unvernünftiger Schmutzfinken findet, zückt er die Kamera und informiert im Anschluss die Behörden.

  • Wenn Haie an der Nase vorbeischwimmen

    Frido Krauel aus Wasbüttel ist auf dem regionalen Fernsehsender TV 38 schon so etwas wie ein Serien-Star. Auch in diesem Winter zeigt er wieder Dokumentar-Aufnahmen von seinen Tauchgängen ohne Pressluftflasche.
    Luft anhalten, abtauchen und die Unterwasserwelt genießen - das will Krauel nicht allein. Deshalb lässt er auch mit seinem neusten Film - dem 83. - wieder die Zuschauer daran teilhaben. Im vergangenen Winter ging es für drei Wochen zum Nord Ari Atoll der Malediven.

  • Hurra, die Post ist wieder da!

    Dingdong - und die Freude ist groß. Denn vor der Tür von Regina Halfpap steht Postbotin Ulrike Petersen. Die sei "immer sportlich im Dienst", schreibt Fotograf Ulrich Halfpap. Über die Mitbringsel freuen sich auch Smilla, Magnus und Iliana (im Hintergrund).

    Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg - 27. November 2012 - Gifhorn Lokales - Seite G04, Foto: Ulrich Halfpap

  • Beim Üben über die Schulter geschaut

    Wer schaut da angestrengt konzentriert auf sein Blatt und schreibt Buchstabe für Buchstabe so schnell wie ein Erstklässler in der Schule? Die Szene spielt tatsächlich in einer Schule - in der Alten Schule wohlgemerkt. Und der Schüler in der Stube übt sich fleißig in der Sütterlin-Schrift, die ihm Marlena Stumpf-Hotop mittwochs beibringt.
    Sein Name - na, schon erkannt? - Klaus-Dieter Brandt.

    Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg - 23. November 2012 - Gifhorn Lokales - Seite G06, Foto: Reiner Silberstein

  • Wasbütteler Finalisten feiern bei Rundschau-Gala

    Traditionell treffen sich die rund 200 Gala-Gäste nach der Kür zum "Gifhorner des Jahres" im Kaminzimmer des Schlosses. Bei feinen Häppchen, leckeren Brezeln und erlesenen Weinen von Schlossrestaurant-Betreiber Jörg Zentgraf wurden die Ehrenamtlichen und die Finalisten der Gala gebührend gefeiert.

  • Gifhorner des Jahres: Zwei Wasbütteler bei den 10 Finalisten

    Tatü-tata! Mit einer Blechbläser-Martinshornfanfare feierte die Bigband Tappenbeck gestern Abend den frisch ausgerufenen Gifhorner des Jahres 2012. Armin Maus, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung/Gifhorner Rundschau, hatte zum Höhepunkt der Ehrenamts-Gala im Schloss den Brandschutzerzieher Heiko Vahle aus Weyhausen als "großes Vorbild für kleine Bürger gewürdigt". Das war das bewegende Finale eines Festakts, den Maus als besonders "schönen Abend" in Erinnerung behält. Zu recht. Waren es doch wiederum hauptsächlich Ehrenamtliche, die das Programm zu einem bunten, quirligen Erlebnis machten, fröhlich moderiert von Rundschau-Redakteurin Wiebke Schwarze.

  • Wasbütteler lernen Sütterlin-Schrift

    Die Alte Schule in Wasbüttel ist zu seiner ursprünglichen Bestimmung zurückgekehrt. In der Stube wird wieder Lesen und Schreiben gelernt - allerdings auf alte Art. Marlena Stumpf-Hotop lehrte gestern erstmals wieder die [[Sütterlinschrift]]. Die Wasbütteler waren zur Veranstaltung des Dorfleben-Vereins fast in Klassenstärke angetreten: 13 Schüler standen wissbegierig auf der Matte. Und sie wurden nicht enttäuscht. Denn schon nach einer halben Stunde hatte ihnen die Lehrerin so viele Buchstaben beigebracht, dass sie erste Wörter in der [[Deutsche Kurrentschrift|"Deutschen Schrift"]] entziffern und schreiben konnten - erst einmal mit dem Bleistift. "Wer möchte, darf sich aber auch einen Füllfederhalter nehmen", so Stumpf-Hotop. Selbst Uhu- oder Gänsefeder hatte sie parat. Aber schön Zeitung unters Tintenfass legen!

  • Eine Billion Sterne auf einen Blick

    Eine besondere Ehre wird derzeit Hartmut Bornemann aus Wasbüttel zuteil. Die Schar von Hobby-Astronomen, die sich im Internet unter der Adresse www.astronomie.de versammeln, wählte seine neueste Aufnahme zum "Astrofoto der Woche".

  • Taekwondo-Trainer für "Gifhorner des Jahres" nominiert

    In der Sporthalle der Adam-Riese-Schule in Gifhorn ist Frank Strasdat so gut wie zuhause. Wenigstens fünf Trainingseinheiten gibt er dort in der Woche, und wenn Turniere anstehen sogar noch mehr. Seit 25 Jahren ist der Wasbütteler Taekwondo-Trainer der SV Gifhorn."Es macht mir einfach Spaß", sagt der 51-Jährige. Gerade, weil man die Sportart bis ins hohe Alter betreiben könne - "das ist ein interessanter Aspekt". Das jüngste Mitglieder in der 80-köpfigen Sektion sei sieben Jahre alt, das älteste derzeit 60 Jahre.

  • Pufferbäcker verriet sein Geheimrezept

    Arnold Kinas war im Strohballenhaus auf der Wasbütteler Streuobstwiese als gut gelaunter Pufferbäcker aktiv. Während er geschickt und routiniert jede Menge Kartoffelpuffer im heißen Fett wendete, plauderte er das bewährte Rezept für die knusperige, goldbraune Köstlichkeit aus: Kartoffeln, Zwiebeln, Eier, Mehl und je eine Prise Salz und Zucker.

    Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg - 19. Oktober 2012 - Gifhorn Lokales - Seite G04, Foto: Daniela Wimmer

  • Wasbüttelerin für "Gifhorner des Jahres" nominiert

    Manche Wagen sind mehr als 100 Jahre alt

    Wasbüttelerin hat kleines Kutschenmuseum aufgebaut und zeigt es Interessierten

    Viel Arbeit zum Erhalt von antiken Pferdewagen - die hat Marlena Stumpf-Hotop aus Wasbüttel auf sich genommen. Fünf Kutschen und zwei Schlitten aus Familienbesitz standen Jahrzehnte auf dem elterlichen Hof und verstaubten. Die Gefährte hat die heute 75-Jährige in liebevoller Fleißarbeit wieder auf Vordermann gebracht. "Alle sind fahrbereit", freut sich die ehemalige Lehrerin.Nicht nur das: Alle sind auch sehr ansehnlich - zwei alte Jagdwagen, mal mit Wildfang, mal als konvertible Kutsche; ein mehr als 100 Jahre alter, nobler Landauer; ein Arbeitswagen, eine kleine Ponykutsche und zwei Schlitten - vermutlich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Rundherum gibt es viele Fotos und Ausstellungsstücke, die mit Kutschen und Pferden zu tun haben.

  • Ein spannendes Jahr auf dem Feuerschiff

    Die meiste Zeit hat er im Maschinenraum gearbeitet – aber auch Entrosten und Streichen der Bordwand sowie Kartoffeln schälen in der Kombüse und Betten machen für die Übernachtungsgäste gehörten zu seinen Aufgaben: Arne Gliemann (20) aus Wasbüttel hat ein freiwilliges Denkmalpflege-Jahr auf dem einstigen Feuerschiff Elbe 1 absolviert, das als Museumsschiff im Hafen von Cuxhaven liegt (AZ berichtete). Heute Abend berichtet er von seinen Erlebnissen in einem Fotovortrag in Wasbüttels Alter Schule.

  • Festambiente kommt kranken Kindern zugute

    Dass es den seit 1985 alle zwei Jahre stattfindenden Weihnachtsmarkt in Wasbüttel noch gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Gerade die großen Erlöse, die die Wasbütteler jedesmal an die Kinderkrebshilfe in Hannover spenden, hätten ihm beinahe das Genick gebrochen - das Finanzamt forderte Steuergeldzahlungen im hohen vier-stelligen Bereich. Die Truppe um Klaus-Dieter Brandt fand eine Lösung: Sie gründete den Wasbütteler Verein zur Förderung der Kinderkrebshilfe - mit Brandt an der Spitze -, um alles in rechtlich abgesicherte Bahnen zu lenken.

  • Über das Leben auf dem Feuerschiff

    Alte Motoren haben es Arne Gliemann aus Wasbüttel angetan. Am kommenden Freitag berichtet er in der Alten Schule über sein Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege auf dem Ex-Feuerschiff "Elbe 1 - Bürgermeister O'Swald II". "Ich bastel gern an alten Maschinen." Zuhause sind das sein Auto, Motorrad und die beiden Mopeds. Doch das Feuerschiff war dann doch ein ganz anderes Kaliber - mit einer Länge von 49 Metern war es einst das größte der Welt. Von 1948 bis 1988 lag es in der Nordsee vor der Elbmündung fest vor Anker, um anderen Schiffen wie ein Leuchtturm das Fahrwasser nach Hamburg zu weisen. Nun liegt es als legendäres Museumsschiff am Bollwerk "Alte Liebe" in Cuxhaven. Und unter Deck durfte Gliemann die zwölf Monate bis vergangenen September an den Motoren, Ventilen und Pumpen schrauben - er war in seinem Element. "Viel zu tun gab es immer."

  • Vier Musiker begeistern Publikum

    Drei Nachwuchskünstlerinnen und ein gestandener Profi musizierten und sangen am Sonntagabend in der Alten Schule in Wasbüttel: Kathi Till und Gesa Schrot spielten Klavier, Dave Evang begleitete Sängerin Cara Ostermann auf der Gitarre. Das Wasbütteler Dorfleben hatte eingeladen.