Mit ein paar Ahornbäumen fing alles an. Sie waren das Geschenk eines Arbeitskollegen. Nach und nach haben Nicole Grünhagen-Bunke und Axel Bunke die 400 Quadratmeter rund um Haus und Hof in einen schmucken Ziergarten verwandelt. Jetzt öffneten sie auf Initiative des Wasbütteler Dorflebens ihre Pforte zur Begegnung im Garten. 

Der Garten entwickelt sich ständig weiter – ohne strenges Konzept: „Durchgestylt ist hier nichts“, sagt Nicole Grünhagen-Bunke. Und ihr Mann erklärt, wie alles abläuft: „Wir legen alles so an, wie es uns gefällt. Meine Frau hat meistens die Ideen, wählt die Pflanzen aus. Ich kümmere mich mehr ums Grobe“.

Er meint eine Sitzecke mit Steinmauer, einen Natursteinweg durchs Gemüsebeet und ein Gartenhäuschen. Mauer, Weg und Häuschen machen richtig was her und passen wunderbar ins Gesamtbild.

Den Weg zu pflastern, sei viel Arbeit gewesen, erzählt Axel Bunke: „Die passenden Steine finden und einsetzen – das war wie ein Puzzle.“ Und Nicole Grünhagen-Bunke sorgte sich etwas, dass drei Tonnen Steine ein Haufen bleiben und nicht die gewünschte Mauerform um die Sitzecke annehmen. Pünktlich zur Begegnung im Garten ist aber auch dieses Kunststück gelungen.

Die Aktion des Wasbütteler Dorflebens finden beide klasse. So würden alteingesessene Wasbütteler und Bewohner der jüngeren Baugebiete zusammengeführt.

Aus der Allerzeitung vom 24.09.2009 / AZ Seite 23, Foto: Ron Niebuhr