„Unser Garten ist pflegeleicht. So gut es geht“, sagen Marlies und Heino Fründt. Der Wasbütteler Altbürgermeister und seine Frau nennen 6200 Quadratmeter ihr Eigen. Darauf stehen drei Häuser – eines ist vermietet, eines bewohnen Schwiegersohn und Tochter, eines die Fründts selbst. Und nun schauten sich interessierte Gäste im Garten um.

Der ähnelt einem Park, allein wegen der vielen alten Bäume und Büsche, der sattgrünen Rasenflächen und nicht zuletzt auch der Ausmaße. Klar ist: So ein Garten macht Arbeit. Heino Fründt sieht es sportlich: „Andere gehen in die Muckibude, ich halte mich im Garten fit.“ Frische Luft, die Vögel singen, die freie Sicht genießen – fürs Wohlbefinden „sicher nicht das schlechteste“, sagt er.

Den Rasen hält Heino Fründt mit einem Aufsitzmäher kurz. Nur hier und da muss er etwas von Hand nachschneiden. Die Beete sind groß und rund: „Man kommt fast überall gut mit dem Rasenmäher heran.“ Und nachts regnet es: „Wir haben ein unterirdisches Bewässerungssystem verlegt“, erzählt er. Sonst wäre der Garten bei Weitem nicht so grün, „das ist hier ja alles leichter Boden“, erklärt Marlies Fründt. Teich mit Pavillon und Quellstein sowie Gemüsegarten runden das Ensemble ab.

  • Die Begegnung im Garten des Vereins Wasbütteler Dorfleben geht jetzt in die Sommerpause.
  • Am Sonntag, 16. September, von 14 bis 17 Uhr öffnet dann Familie Voigtländer, Im Winkel 9, ihre Pforte.


Aus der Allerzeitung vom 20.06.2012 / AZ Seite 19, Foto: Ron Niebuhr