Den [[Ahorne|Ahornbäumen]] geht es an die Stämme: In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Wasbütteler Gemeinderat für die Anträge von vier Anwohnern aus, die die Fällung der Bäume vor ihren Grundstücken wünschten. Die Gemeinde sorgt dort für Ersatzpflanzungen.

Der mögliche Rückbau von Bushaltestellen wurde ohne weitere Diskussion zurück an den Fachausschuss verwiesen. Bei einem Ortstermin, zu dem auch Vertreter von Polizei, Kreis und der VLG eingeladen werden, gilt es die Machbarkeit und mögliche Risiken abzuklären.

Unter Berücksichtigung der Ergebnisse soll das Thema während der ersten Ratssitzung im kommenden Jahr entschieden werden. "Sollte der Plan dort eine Mehrheit finden, könnten wir den Rückbau während der nächsten Sommerferien in Angriff nehmen", meinte Bürgermeister Lothar Lau.

Mit Verärgerung reagierte das Gremium auf das Antwortschreiben der Kreis-Verkehrsbehörde zu den Wasbütteler Einwänden gegen die Ergebnisse der jüngsten Verkehrsschau. "Unsere Einwände blieben ungehört. Jetzt müssen wir uns den Anordnungen beugen, ob sie Sinn machen oder nicht", sagte Lau.

Dem zufolge müssen das Sackgassenschild am Eichenkamp, die Tempo 30-Zone-Beschilderung am Südende der Schulstraße und die Hinweisschilder auf den Sportplatz an der Hauptstraße entfernt werden. "Sie stehen dort seit beinahe zehn Jahren, haben sich bewährt und noch nie jemanden gestört", zeigte sich Lau erbost.

Für die Instandsetzung der Straßenbeleuchtung, die Geschirrausstattung des Dorfgemeinschaftsraumes und den Neubau des Toilettenhäuschens auf der [[Streuobstwiese]], bewilligte der Rat außerplanmäßige Mehrausgaben von 2900 Euro.


Gifhorner Rundschau, Wolfsburg, 22. November 2008, Gifhorn Lokales, Seite G05
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