Schüleraustauschprogramme sind beliebt. Aber nicht viele zieht es dabei bis fast an den nördlichen Polarkreis - Ihno Schrot aus Wasbüttel ist eine Ausnahme.
Minus 38 Grad Celsius. Auch das kommt in Finnland mal vor. Als der 17-Jährige seine zehn Monate in der Stadt Rauma an der Südwestküste des Landes verbrachte, gab es einen besonders harten Winter. "Das ist einfach eine Frage der Kleidung", meint der Wasbütteler. Nur vor Erfrierungen der Wangen müsse man sich in Acht nehmen. Beim Wandern lasse es sich aushalten. Aber Eisangeln bei dieser Temperatur - da hätten selbst die Finnen kapituliert. Keiner wollte festfrieren.