Erinnerungen geteilt: Ildiko Laudien erzählte in Wasbüttels Alter Schule aus ihrer Kindheit und Jugend im ungarischen Sopron. Ildiko Laudien, bisher vor allem für kreative Basteleien mit Kindern zu Ostern und Weihnachten bekannt, erzählte jetzt in der Alten Schule aus ihrer Kindheit und Jugend. Aufgewachsen ist sie nämlich in Sopron (Ödenburg) in Ungarn, unweit der österreichischen Grenze. Die Idee, ihre Erinnerungen mit anderen zu teilen, kam beim Mitbringfrühstück auf. Anne Jonas gewann Laudien zunächst für einen Vortrag im Gifhorner Frauenzentrum – und jetzt für eine Wiederholung zum Kaffee mit Schlag. Laudien, Jahrgang 1969, kennt man schon seit ihrer Schulzeit eigentlich nur unter ihrem Spitznamen Lidi. „Mit Ildiko konnte niemand etwas anfangen, so hat sich das ergeben“, erzählte Laudien.
Auf Mexiko folgte Griechenland am Samstagabend in Wasbüttels Alter Schule. Denn die bisherige Fotoausstellung von Margit Till und Mirjam Tepper über das mittelamerikanische Land ging direkt über in die nächste von Silke Zieske. Sie zeigt in den Räumen und Fluren mehr als 50 Aufnahmen von den Kykladen.
Was Silke Zieske bei ihren Reisen über fünf Inseln in der griechischen Ägäis noch alles mit der Kamera festgehalten hat, präsentiert die Hobbyfotografin bei ihrer ersten eigenen Ausstellung.
Wie farbenfroh das Leben und wie lebensfroh die Menschen in Mexiko sind, lässt sich derzeit in Wasbüttels Alter Schule nachempfinden. Dort stellen Margit Till und Mirjam Tepper ihre Fotos aus Mittelamerika aus.
Mirjam Tepper hat mit ihrer Familie drei Jahre in Mexiko gelebt, Margit Till war eine der ersten, die sie dort besuchten. „Wir haben zwei Wochen einen Streifzug durchs Land gemacht“, erzählte Till. Dabei entdeckten und erlebten sie, den Alltag der Mexikaner. Fasziniert waren sie, mit wie viel Lebensfreude und Leichtigkeit die Menschen ihr oft hartes Leben meistern.
Großer Andrang bei der Vernissage zur Eröffnung der neuen Fotoausstellung in den Räumen der Alten Schule.
Der bunten Schau ihrer in Mexiko entstandenen Aufnahmen haben die Wasbüttelerinnen Margit Till und Mirjam Tepper den Titel "Colores Vivos" gegeben. Was ins Deutsche übersetzt so viel heißt wie lebhafte Farben.
Audi Quattro ist Kult. 14 Fahrzeuge, ein paar davon aus der ersten Baureihe, waren am Samstag auf dem Parkplatz an Wasbüttels Alter Schule zu bestaunen. Stefan Sievers, selbst Ur-Quattro-Fahrer und bisher im Dorfleben eher als Kaffee-Experte bekannt, trommelte sie zusammen.
Wo sonst eher der eine oder andere Traktor knatternd vorbeifährt, blubberten am Pfingstsamstag ganz andere Motoren satt vor sich hin. Mehr als ein Dutzend Audi-Quattro-Besitzer gaben sich an der Alten Schule ein Stelldichein mit ihren fünfzylindrigen Schätzchen. "Das Besondere an den Autos ist schon, dass es heute gerade einmal vielleicht noch 200 Stück gibt, die deutschlandweit angemeldet sind", erzählte der Wasbütteler Stefan Sievers, selbst stolzer Besitzer eines strahlend weißen Exemplars.
Das wird ein Fest für alle Autofans und erst recht für alle Audi-Freunde: Stefan Sievers aus Wasbüttel hat zehn Sammler aus Norddeutschland und dem Ruhrgebiet mit ihren Ur-Quattros in sein Heimatdorf eingeladen.
Die Kontakte bestehen seit Jahren: "Als ich den Wagen 2005 kaufte, habe ich mich im Forum von Quattro-Besitzern eingelesen und habe seitdem einen Mailverteiler", erzählt Sievers. Nach zwei privat initiierten Treffen in Emden und Vechta überlegte sich der Ingenieur: "Das kann ich doch auch mal machen."
Mit einem fein aufeinander abgestimmten Wechselspiel aus Klavierspiel und Lyrik wartete das Wasbütteler Dorfleben jetzt zum Kaffee mit Schlag in der Alten Schule auf. Dafür sorgte das bewährte Duo aus Doris Brennenstuhl und Erika Siebrecht.
Zuletzt trugen sich die Gäste vom Kaffee mit Schlag ja gegenseitig Geschichten und Gedichte vor. Jetzt lehnten sie sich nach Kaffee und Kuchen in Wasbüttels Alter Schule wieder gemütlich zurück. Denn Nina Hübner-Rohm erzählte ihnen aus der Türkei stammende Märchen.
Bei diesem Dorfspaziergang musste niemand vor die Haustür treten, denn der Rundgang fand in Bildern statt - und wurde mit Sekt begossen. Schauplatz war das Erdgeschoss der Alten Schule, wo der Verein Dorfleben die Ausstellung mit Fotografien von Christiane Heuer mit einer Vernissage eröffnete.
Handgefertigte Gemälde, digital verfremdete Bilder oder auch klassische Fotografie, mal von einem, mal von mehreren Künstlern – Wasbüttels Alte Schule bietet sich an für Ausstellungen aller Art. Seit vergangenem Samstagnachmittag zeigt Christiane Heuer dort einen „Fotografischen Spaziergang durch Wasbüttel“.
Feierliche Kammermusik in der Alten Schule: Das Wasbütteler Dorfleben hatte zu einem Blockflötenkonzert mit Klavierbegleitung eingeladen. Auch die Gäste wurden mit eingebunden und sangen Weihnachtslieder.
Lisa Tatz aus Leipzig spielte die Blockflöte, die Wasbüttelerin Mareike Brauer begleitete sie am Klavier. Die beiden spielten einige feierliche Stücke, darunter eine Sonate von Georg Philipp Telemann. Nicht alle gespielten Werke waren ursprünglich für die Kombination aus Blockflöte und Klavier geschrieben, doch das Duo bewies sein Können und zeigte, wie die beiden Instrumente miteinander harmonieren.
Beim Adventskaffee in der Schulstube drehte sich alles um den höchsten Berg Deutschlands. Etwa 40 Interessierte folgten dem Tourbericht von Heike und Ralf Maier, die gemeinsam mit 25 Mitgliedern der Friedenskirche, angeführt von Pastor Valery Netzer, im vergangenen Juni zu Fuß die knapp 3000 Meter hohe Zugspitze bestiegen hatten.
Ein 2692 Meter hoher Gipfel und 25 Bergsteiger: Eine Gruppe der Friedenskirche Wasbüttel erklomm im vorigen Sommer die Zugspitze, Deutschlands höchsten Berg. Jetzt berichtete die Gruppe in der Alten Schule von der Tour.
Wenn es dampft und zischt, schnauft und pfeift, blüht das Herz jedes Eisenbahnfreundes auf. Alte Dampfloks haben nichts von ihrem Reiz verloren. Zwei, die sich davon magisch angezogen fühlen, sind Carla und Michael Pause. Die Wasbütteler stellten ihr Hobby jetzt in der Alten Schule vor.
Unter dem Titel „Highlands and Islands“ stellt der Wasbütteler Hans-Ulrich Till seit Samstagabend 35 ausgewählte Fotografien seiner Reisen nach Schottland in der Alten Schule aus. Die Vernissage verband der 49-Jährige mit einem weiteren Hobby: der Welt des Whiskys.
In Wasbüttel ist immer was los. Unter diesem Motto trafen sich am 30. Mai 2017 an der Alten Schule wieder ambitionierte Radfahrer, um einen Teil des Nachbarlandkreises Helmstedt zu erkunden. Sechs Pedalritter und eine Pedalamazone machten sich in Richtung Martinbüttel, bei bewölktem Himmel, auf den Weg.
Schnell hatten sich bei langsamen Fahrtempo kleine Gesprächsgruppen gebildet. In Wedelheine wurde der Mittellandkanal überquert und durch Wedesbüttel fuhr die Gruppe weiter nach Essenrode. Der Ort gehört schon zum Landkreis Helmstedt. Ein besonderes Schmuckstück ist das Essenroder Schloss.
Von Essenrode aus führte der Weg weiter durch das Essenroder Holz, wo es einige Höhenmeter zu überwinden galt, in Richtung Lehre. Am Waldrand wurde eine Pause eingelegt und die Wettersituation besprochen. Es zogen dunkle Regenwolken auf.
Es wurde sich geeinigt die Tour weiter zu fahren und in Lehre nach einem Unterschlupf Ausschau zu halten.
Am Sportplatz hatte das Vereinsheim des VfL Lehre geöffnet und die Radlergruppe kehrte ein um das aufziehende Gewitter abzuwarten. Die Pause wurde genutzt um die Geselligkeit bei unterhaltsamen und anekdotenreichen Gesprächen zu pflegen. Nachdem der Gewitterschauer vorüber war, wurde die Radtour fortgesetzt.
Weiter ging es über befestigte Wege nach Groß Brunsrode und Klein Brunsrode. Kurz vor Jelpke wurde die Grenze zum Landkreis Gifhorn überfahren. Und durch Allenbüttel ging es über den Radweg nach Martinsbüttel. Gut gelaunt und zufrieden erreichten Otto K., Siegmund Z., Dieter S. & Bettina S., Dieter und Günther aus Isenbüttel und Uwe G. nach 27 Kilometern wieder die Alte Schule in Wasbüttel.
Helmstedt? - Liegt das nicht an der Landesgrenze zu Sachsen - Anhalt? Soweit mit dem Fahrrad?! Nur Mut - der Landkreis Helmstedt liegt nur ein paar Kilometer von Wasbüttel entfernt. Die Ortschaften Essenrode, Klein Brunsrode, Groß Brunsrode und Lehre gehören zum Nachbarlandkreis. Sie sind einige der Zielortschaften der Radtour am Dienstag, 30. Mai 2017. Treffpunkt für interessierte Teilnehmer ist die Alte Schule in Wasbüttel, Abfahrt ist um 16:00 Uhr. Die Rückkehr ist gegen 19:00 Uhr geplant.
Weitere Informationen, oder auch bei Fragen zum Wasbütteler Radlertreff, gibt es bei Uwe Grundmann Tel.:1454.
Um diese Frage zu klären bietet der Wasbütteler Radlertreff am Dienstag, dem 09. Mai 2017, eine Radtour in das Naturschutzgebiet in der Nähe von Gifhorn an. Treffpunkt ist die Alte Schule in Wasbüttel, gestartet wird um 16:00 Uhr. Die Rückkehr ist gegen 19:00 Uhr angedacht.