Die Gifhorner Pilzsachverständigen Jessica und Jürgen Geier sammelten mit ca 50 Interessierten Pilze im Wasbütteler Wald. Anschließend führten die beiden die Teilnehmer in einem sehr informativen und kurzweiligen Vortrag in das komplexe Reich der Pilze ein.
Die wichtigste Regel für Pilzsammler nannte Jürgen Geier auf der 14. Folie seiner Präsentation.
Ildiko Laudien, bisher vor allem für kreative Basteleien mit Kindern zu Ostern und Weihnachten bekannt, erzählte jetzt in der Alten Schule aus ihrer Kindheit und Jugend. Aufgewachsen ist sie nämlich in Sopron (Ödenburg) in Ungarn, unweit der österreichischen Grenze. Die Idee, ihre Erinnerungen mit anderen zu teilen, kam beim Mitbringfrühstück auf. Anne Jonas gewann Laudien zunächst für einen Vortrag im Gifhorner Frauenzentrum – und jetzt für eine Wiederholung zum Kaffee mit Schlag. Laudien, Jahrgang 1969, kennt man schon seit ihrer Schulzeit eigentlich nur unter ihrem Spitznamen Lidi. „Mit Ildiko konnte niemand etwas anfangen, so hat sich das ergeben“, erzählte Laudien.
Auf Mexiko folgte Griechenland am Samstagabend in Wasbüttels Alter Schule. Denn die bisherige Fotoausstellung von Margit Till und Mirjam Tepper über das mittelamerikanische Land ging direkt über in die nächste von Silke Zieske. Sie zeigt in den Räumen und Fluren mehr als 50 Aufnahmen von den Kykladen.
Was Silke Zieske bei ihren Reisen über fünf Inseln in der griechischen Ägäis noch alles mit der Kamera festgehalten hat, präsentiert die Hobbyfotografin bei ihrer ersten eigenen Ausstellung.
Audi Quattro ist Kult. 14 Fahrzeuge, ein paar davon aus der ersten Baureihe, waren am Samstag auf dem Parkplatz an Wasbüttels Alter Schule zu bestaunen. Stefan Sievers, selbst Ur-Quattro-Fahrer und bisher im Dorfleben eher als Kaffee-Experte bekannt, trommelte sie zusammen.
Wo sonst eher der eine oder andere Traktor knatternd vorbeifährt, blubberten am Pfingstsamstag ganz andere Motoren satt vor sich hin. Mehr als ein Dutzend Audi-Quattro-Besitzer gaben sich an der Alten Schule ein Stelldichein mit ihren fünfzylindrigen Schätzchen. "Das Besondere an den Autos ist schon, dass es heute gerade einmal vielleicht noch 200 Stück gibt, die deutschlandweit angemeldet sind", erzählte der Wasbütteler Stefan Sievers, selbst stolzer Besitzer eines strahlend weißen Exemplars.
Das wird ein Fest für alle Autofans und erst recht für alle Audi-Freunde: Stefan Sievers aus Wasbüttel hat zehn Sammler aus Norddeutschland und dem Ruhrgebiet mit ihren Ur-Quattros in sein Heimatdorf eingeladen.
Die Kontakte bestehen seit Jahren: "Als ich den Wagen 2005 kaufte, habe ich mich im Forum von Quattro-Besitzern eingelesen und habe seitdem einen Mailverteiler", erzählt Sievers. Nach zwei privat initiierten Treffen in Emden und Vechta überlegte sich der Ingenieur: "Das kann ich doch auch mal machen."
Mit einem fein aufeinander abgestimmten Wechselspiel aus Klavierspiel und Lyrik wartete das Wasbütteler Dorfleben jetzt zum Kaffee mit Schlag in der Alten Schule auf. Dafür sorgte das bewährte Duo aus Doris Brennenstuhl und Erika Siebrecht.
Zuletzt trugen sich die Gäste vom Kaffee mit Schlag ja gegenseitig Geschichten und Gedichte vor. Jetzt lehnten sie sich nach Kaffee und Kuchen in Wasbüttels Alter Schule wieder gemütlich zurück. Denn Nina Hübner-Rohm erzählte ihnen aus der Türkei stammende Märchen.
Bei diesem Dorfspaziergang musste niemand vor die Haustür treten, denn der Rundgang fand in Bildern statt - und wurde mit Sekt begossen. Schauplatz war das Erdgeschoss der Alten Schule, wo der Verein Dorfleben die Ausstellung mit Fotografien von Christiane Heuer mit einer Vernissage eröffnete.
Handgefertigte Gemälde, digital verfremdete Bilder oder auch klassische Fotografie, mal von einem, mal von mehreren Künstlern – Wasbüttels Alte Schule bietet sich an für Ausstellungen aller Art. Seit vergangenem Samstagnachmittag zeigt Christiane Heuer dort einen „Fotografischen Spaziergang durch Wasbüttel“.
Herzliche Einladung zum Klaviernachmittag mit dem Pianisten und Komponisten Konrad Brinckmeier, Leiter der Chorgemeinschaft Wasbüttel und des Gemischten Chores Allerbüttel.
Der Pianist Konrad Brinckmeier stammt aus einer Musiker- und Pfarrerfamilie und lernte sein Handwerk früh im Privatklavierunterricht. Mitte seiner zwanziger Jahre nahm er ein Studium für Jazz-Klassikklavier an der Amsterdamer Hochschule der Künste auf und absolvierte es erfolgreich.
Feierliche Kammermusik in der Alten Schule: Das Wasbütteler Dorfleben hatte zu einem Blockflötenkonzert mit Klavierbegleitung eingeladen. Auch die Gäste wurden mit eingebunden und sangen Weihnachtslieder.
Lisa Tatz aus Leipzig spielte die Blockflöte, die Wasbüttelerin Mareike Brauer begleitete sie am Klavier. Die beiden spielten einige feierliche Stücke, darunter eine Sonate von Georg Philipp Telemann. Nicht alle gespielten Werke waren ursprünglich für die Kombination aus Blockflöte und Klavier geschrieben, doch das Duo bewies sein Können und zeigte, wie die beiden Instrumente miteinander harmonieren.
Wenn es dampft und zischt, schnauft und pfeift, blüht das Herz jedes Eisenbahnfreundes auf. Alte Dampfloks haben nichts von ihrem Reiz verloren. Zwei, die sich davon magisch angezogen fühlen, sind Carla und Michael Pause. Die Wasbütteler stellten ihr Hobby jetzt in der Alten Schule vor.
214 Fallschirmspringer haben am Himmel über der Wüste Arizonas eine riesige Formation gebildet – Weltrekord! Der Wasbütteler Andreas Heller war mittendrin. Jetzt berichtete er in Wasbüttels Alter Schule von diesem grandiosen Erlebnis und auch übers Fallschirmspringen allgemein.
Aus Sicht eines sportlichen Laien zählt Fallschirmspringer Andreas Heller eher zu den wagemutigen Zeitgenossen. Der Wasbütteler sprang vor zweieinhalb Jahren in den USA mit 213 Deutschen aus 5800 Metern ab. Bis heute wurde dieser Nationenweltrekord einer Freifallformation nicht geknackt. Über dieses Erlebnis sowie Reiz und Tücken seines Sports spricht der 59-Jährige heute bei einem Vortrag in Wasbüttel.
Erst Kaffee und Kuchen, dann Schlag – so kennen die Wasbütteler ihr Kaffee mit Schlag in der Alten Schule. Doch diesmal lief es anders: Der Kaffee zum Kuchen war der Schlag. Verwirrend? Keineswegs. Stefan Sievers führte die Gäste in die überraschend vielfältige Welt des Kaffeekochens ein.
Vier Tische, vier Rezepte. Das Ergebnis: süße Versuchung pur in Form von rund 600 handgemachten Trüffeln. Die Schulstube in Wasbüttel hatte sich unter Anleitung von Dagmar Heinze in eine Confiserie verwandelt.
Ein Kaffee mit Schlag ohne Kuchen? Ja, geht das denn? Und wie! Denn diesmal konnten die Besucher in Wasbüttels Alter Schule aus gleich neun Kekssorten ihre Favoriten herauspicken. Für die kleinen Köstlichkeiten sorgte die erst 15-jährige Hobbybäckerin Isabelle Sievers.
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