Back to Top

Dorfleben

  • Quellstein im Kerzenschein

    Viele kleine und große Lichter, Kerzen und Fackeln sorgten im Garten von Bettina Schlager und Dieter Schultz für eine ganz besondere Atmosphäre. Und die beiden Wasbütteler ließen das ganze Dorf daran teilhaben. Wer mochte, konnte am Freitagabend vorbeischauen – zur etwas anderen Begegnung im Garten.

  • Fotos geprägt vom Entdeckerdrang

    Fotos aus Italien, Frankreich und Australien stellt Margit Till seit Freitagabend in der Alten Schule aus. Doch wer eben diese Länder auf den Aufnahmen erkennen möchte, muss ganz genau hinschauen.

  • Supernova raubte Gästen den Atem

    Mancher Zuschauer kam sich ganz klein vor, als der Wasbütteler Hartmut Bornemann in der Alten Schule über sein Hobby berichtete. Denn die Gebildete, die er vom heimischen Garten aus fotografiert, sind in Wirklichkeit mehrere Tausend Lichtjahre groß und so weit entfernt, dass das Licht zu uns länger unterwegs ist, als die Dinosaurier auf Erden lebten. Bornemann fotografiert Sterne, Nebel und Galaxien.

  • Wenn Haie an der Nase vorbeischwimmen

    Frido Krauel aus Wasbüttel ist auf dem regionalen Fernsehsender TV 38 schon so etwas wie ein Serien-Star. Auch in diesem Winter zeigt er wieder Dokumentar-Aufnahmen von seinen Tauchgängen ohne Pressluftflasche.
    Luft anhalten, abtauchen und die Unterwasserwelt genießen - das will Krauel nicht allein. Deshalb lässt er auch mit seinem neusten Film - dem 83. - wieder die Zuschauer daran teilhaben. Im vergangenen Winter ging es für drei Wochen zum Nord Ari Atoll der Malediven.

  • Wasbütteler lernen Sütterlin-Schrift

    Die Alte Schule in Wasbüttel ist zu seiner ursprünglichen Bestimmung zurückgekehrt. In der Stube wird wieder Lesen und Schreiben gelernt - allerdings auf alte Art. Marlena Stumpf-Hotop lehrte gestern erstmals wieder die [[Sütterlinschrift]]. Die Wasbütteler waren zur Veranstaltung des Dorfleben-Vereins fast in Klassenstärke angetreten: 13 Schüler standen wissbegierig auf der Matte. Und sie wurden nicht enttäuscht. Denn schon nach einer halben Stunde hatte ihnen die Lehrerin so viele Buchstaben beigebracht, dass sie erste Wörter in der [[Deutsche Kurrentschrift|"Deutschen Schrift"]] entziffern und schreiben konnten - erst einmal mit dem Bleistift. "Wer möchte, darf sich aber auch einen Füllfederhalter nehmen", so Stumpf-Hotop. Selbst Uhu- oder Gänsefeder hatte sie parat. Aber schön Zeitung unters Tintenfass legen!

  • Über das Leben auf dem Feuerschiff

    Alte Motoren haben es Arne Gliemann aus Wasbüttel angetan. Am kommenden Freitag berichtet er in der Alten Schule über sein Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege auf dem Ex-Feuerschiff "Elbe 1 - Bürgermeister O'Swald II". "Ich bastel gern an alten Maschinen." Zuhause sind das sein Auto, Motorrad und die beiden Mopeds. Doch das Feuerschiff war dann doch ein ganz anderes Kaliber - mit einer Länge von 49 Metern war es einst das größte der Welt. Von 1948 bis 1988 lag es in der Nordsee vor der Elbmündung fest vor Anker, um anderen Schiffen wie ein Leuchtturm das Fahrwasser nach Hamburg zu weisen. Nun liegt es als legendäres Museumsschiff am Bollwerk "Alte Liebe" in Cuxhaven. Und unter Deck durfte Gliemann die zwölf Monate bis vergangenen September an den Motoren, Ventilen und Pumpen schrauben - er war in seinem Element. "Viel zu tun gab es immer."

  • Vier Musiker begeistern Publikum

    Drei Nachwuchskünstlerinnen und ein gestandener Profi musizierten und sangen am Sonntagabend in der Alten Schule in Wasbüttel: Kathi Till und Gesa Schrot spielten Klavier, Dave Evang begleitete Sängerin Cara Ostermann auf der Gitarre. Das Wasbütteler Dorfleben hatte eingeladen.

  • Kommentar: Liebe Hehlenrieder!

    Mit diesem Andrang haben der Verein Dorfleben Wasbüttel und Marlena Stumpf-Hotop gar nicht gerechnet. Beim Tag der offenen Tür im Kutschenmuseum war ruckzuck der Kuchen alle - obwohl der schon reichlich bemessen gewesen sein soll. Auch die Reserve sei schnell verputzt gewesen, schrieb mir gestern Renate Altenkirch. Die Leute seien aus der ganzen Region gekommen. Und daran sei unser Artikel vorgestern auch nicht ganz unschuldig gewesen.

    "Es war ein tolles Treffen von Menschen unterschiedlichster Art, ein richtiges Fest der Begegnung", so Altenkirch. Das hat mich gestern gefreut, dabei helfen zu können.
    Das Museum und Frau Stumpf-Hotop haben es verdient.

    E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

    Aus der Gifhorner Rundschau, Wolfsburg: 22. September 2012, Gifhorn Lokales, Seite G05

  • Reflektierte Sonnenstrahlen tanzen an der Holzwand

    Lauter alte Schätze und ein bisschen Kitsch: Der Garten von Andrea und Steffen Voigtländer ist genauso eigenwillig wie gemütlich – viele Besucher stellten das am Sonntag bei der letzten Begegnung im Garten fest, die der Verein Wasbütteler Dorfleben in diesem Sommer organisiert hat.

    Steffen Voigtländer sammelt das, was andere ausrangieren. Die alten Schätze nutzt er im Garten für dekorative Arrangements. Ehefrau Andrea gibt den unkonventionellen Werken den Feinschliff: „Manchmal muss es auch wieder ganz raus, dann überlegen wir uns gemeinsam etwas anderes.“

  • Wer so einen Garten hat, braucht keine Muckibude

    „Unser Garten ist pflegeleicht. So gut es geht“, sagen Marlies und Heino Fründt. Der Wasbütteler Altbürgermeister und seine Frau nennen 6200 Quadratmeter ihr Eigen. Darauf stehen drei Häuser – eines ist vermietet, eines bewohnen Schwiegersohn und Tochter, eines die Fründts selbst. Und nun schauten sich interessierte Gäste im Garten um.

  • Mit grünem Daumen und einer Kettensäge

    „Keinen Plan und keine Ahnung“ hatten Antje und Manfred Mäusner, als sie vor fast 20 Jahren den Garten an ihrem Haus in Wasbüttel anlegten. Vom anfänglichen Chaos mit nur bedingt grünem Daumen ist heute nichts mehr zu sehen. Davon konnten sich interessierte Wasbütteler am Sonntag überzeugen – die Mäusners öffneten ihre Pforte zur Begegnung im Garten.

  • Näherinnen unter sich: Fachsimpeln und Spaß

    Mit Nadel und Faden zaubert die offene Nährunde um Tina Gevers allerhand: Handy- und Umhängetaschen, Türstopper und sogar Hängekleider für kleine Mädchen. Regelmäßig treffen sich die Wasbüttelerinnen mit ihren Nähmaschinen in der Alten Schule.

    Es geht der Runde darum, ihr Hobby gemeinsam zu pflegen. Man tauscht sich übers Nähen aus, nimmt neue Ideen, Techniken und Muster mit, steht einander mit Rat und Tat zur Seite. Meistens suchen sich die Frauen ein Thema – was sie letztlich näht, bleibt aber jeder selbst überlassen.

  • Die Minis freuen sich riesig über fast gleichaltrige Spielkameraden

    „Hallo, schön dass Du da bist“ singen die Mütter zusammen mit Frauke Alberti. Sie leitet den Babytreff in der Alten Schule in Wasbüttel. Das Begrüßungslied gilt dem Nachwuchs. Und der tapst munter und manchmal noch ein wenig holprig über Isomatten und Holzboden. Die Mütter plaudern derweil miteinander.

    Spielkreise richten sich gewöhnlich an Kinder ab einem Jahr, der Babytreff macht da eine Ausnahme: „Die Idee ist hier, Kinder von null bis einem Jahr und ihre Mamas zusammen zu bringen“, sagt Alberti. Und die Minis freuen sich riesig über die nahezu gleichaltrigen Spielkameraden. Sie balancieren über Matten, krabbeln durch Tunnel und werfen einander Bälle zu.

  • Vernissage: 15-Jähriger zeigt faszinierende Fotos

    In Wasbüttel schlummern viele Talente. Der Verein Wasbütteler Dorfleben bietet ihnen in der Alten Schule ein Forum – jüngster Spross: Bjarne Bauer. Der 15-Jährige zeigt dort mehr als 20 großformatige Fotos. Sie stammen aus den vergangenen zwei Jahren. Genauso lange pflegt der junge Wasbütteler Fotografie als Hobby.

  • Allererste Ausstellung

    Von Landschafts- und Architekturaufnahmen über Detail- und Portraitfotografien bis hin zu Sportbildern reicht sein Repertoire. Mal stimmungsvoll, mal dynamisch, mal spannend, farbig oder monochrom, alles ist dabei: Bjarne Bauer ist zwar erst 15 Jahre alt und hat erst vor zwei Jahren mit der Fotografie begonnen, doch heute Abend darf er bereits seine erste Ausstellung eröffnen – die Vernissage beginnt um 19 Uhr in der Alten Schule, der Verein Wasbütteler Dorfleben hat ihn dafür gewonnen.

  • Erste Fotoausstellung mit 15 Jahren

    Bjarne Bauer aus Wasbüttel zeigt einen Auszug seiner besten Aufnahmen in der Alten Schule. Bjarne Bauer aus Wasbüttel ist 15Jahre jung - und präsentiert am kommenden Freitag schon seine erste Fotoausstellung, und zwar auf Einladung des Vereins Dorfleben in der Alten Schule.

  • Familie Bundfuß-Thorwarth aus Wasbüttel besitzt mittlerweile 150 Gesellschaftsspiele

    In der kalten Jahreszeit findet Freizeit eher drinnen statt. Häufiger als sonst kommen Gesellschaftsspiele auf den Tisch. Im Haus Bundfuß-Thorwarth wird das ganze Jahr über gespielt. Die Wasbütteler Familie hat 150 Gesellschaftsspiele zur Auswahl. Spielekartons, wo das Auge hinblickt: Die Regale reichen bis zur 3,20 Meter hohen Decke der Dachgeschossempore im Haus von Carmen Bundfuß und Andreas Thorwarth. Eine variable Leiter mit Führung ermöglicht auch den Kindern Anne (7) und Phil (9) den Zugriff auf die stattliche Sammlung.

  • Grundstück mit Vielfalt an Gehölzen und Perspektiven

    Die letzte Wasbütteler "Begegnung im Garten" dieses Jahres fand bei strahlendem Sonnenschein bei Ehepaar Schönfeld statt, die viele Gäste in den prachtvoll herbstlichen Garten lockte. Der Verein Dorfleben unterstützte Schönfelds bei der Bewirtung der Gäste. Immer wieder neue Perspektiven eröffneten sich den Besuchern auf dem langgestreckten, 4000 Quadratmeter großen Grundstück eines Resthofs. Kleine, liebevoll dekorierte Arrangements lagen auf Tischen oder Steinplatten. Es gab Kaffee und Kuchen unter stattlichen, schattigen Bäumen oder auf der lauschigen Terrasse unter alten Weinreben.

  • Schönheit der Natur vor der eigenen Haustür

    Alltägliches im neuen Blickwinkel inszeniert Fritz Siebrecht. Der Hobbyfotograf lichtet bevorzugt blühende Pflanzen aus dem heimischen Garten und der Natur rund um Wasbüttel ab. Und jetzt stellt er 20 seiner besten Makroaufnahmen aus den vergangenen zehn Jahren in Wasbüttels Alter Schule aus.

     Siebrecht geht nah heran, allerdings: „Ich mag es nicht, wenn die Blüte vor der Linse beinahe explodiert.“ Er möchte dem Betrachter keine Rätsel aufgeben, sondern ein Gespür für die Schönheit der Natur vor der Haustür vermitteln. Man soll etwas erkennen und erleben.

  • Gärtner stellt Bilder aus

    Blüten in Nahaufnahme hat Gärtnermeister Fritz Siebrecht fotografiert – und zeigt seine Bilder nun bei einer Ausstellung in Wasbüttels Alter Schule. Fantastische Farbspiele, interessante Formen, versteckte Details: Siebrecht entdeckt die Besonderheiten mit geschultem Auge bei seinen Streifzügen durch die Flora der Umgebung und des eigenen Gartens.
    Wer möchte, erfährt Wissenswertes über die Pflanzen und deren Essbarkeit.

    Die Ausstellung wird morgen um 14 Uhr eröffnet, und bleibt zwei Monate zu sehen.

    Aus der Allerzeitung vom 24.06.2011 / AZ Seite 19, Foto: Fritz Siebrecht