Beim Adventskaffee in der Schulstube drehte sich alles um den höchsten Berg Deutschlands. Etwa 40 Interessierte folgten dem Tourbericht von Heike und Ralf Maier, die gemeinsam mit 25 Mitgliedern der Friedenskirche, angeführt von Pastor Valery Netzer, im vergangenen Juni zu Fuß die knapp 3000 Meter hohe Zugspitze bestiegen hatten.
Wenn es dampft und zischt, schnauft und pfeift, blüht das Herz jedes Eisenbahnfreundes auf. Alte Dampfloks haben nichts von ihrem Reiz verloren. Zwei, die sich davon magisch angezogen fühlen, sind Carla und Michael Pause. Die Wasbütteler stellten ihr Hobby jetzt in der Alten Schule vor.
Unter dem Titel „Highlands and Islands“ stellt der Wasbütteler Hans-Ulrich Till seit Samstagabend 35 ausgewählte Fotografien seiner Reisen nach Schottland in der Alten Schule aus. Die Vernissage verband der 49-Jährige mit einem weiteren Hobby: der Welt des Whiskys.
Auf der flachen Kuppe oberhalb der im Tal der Schunter liegenden Wasserburg Kampen wurde bei der Erschließung eines neuen Baugebietes im Herbst 2001 eine überaus spannende archäologische Entdeckung gemacht: Beim Straßenbau tauchten zunächst niedrige Trockenmauern auf, dann Gruben mit Keramikscherben aus dem 13. Jh. In einer mehrwöchigen Notgrabung durch die Bezirksarchäologie Braunschweig wurde eine Hofanlage freigelegt, die isoliert auf der Kuppe gelegen hatte. Deren Überreste sind mit originalen Materialien in etwas veränderter Form hier wieder aufgebaut worden.
Von Wasbüttel aus machten sich 12 historisch interessierte Radler/innen, auf den Weg nach Flechtorf.
Die Route führte durch Feld und Flur über Klein Brunsrode durch den Wald dem Zielort entgegen.
Im Brunsroder Holz wurde die erste Pause eingelegt.
Unter der Brücke der Bahnlinie Wolfsburg – Braunschweig. Allerdings nur kurz, denn die dort lebenden „Plagegeister“ oder auch Stechmücken warteten nur auf durchtrainierte Radlerwaden.
Geschwind wurden noch einige Anhöhen erradelt und getreu der Feststellung
„ Wo es rauf geht, geht’s auch wieder runter“, genoss die Radlergruppe die teilweise rasanten Abfahrten.
Nach 60 minütiger Fahrzeit war das Ziel erreicht und die Teilnehmer informierten sich an Ort und Stelle über das naturhistorische Denkmal.
Nach ausgiebiger Informationszeit klingelten die Radglocken zur Rückfahrt nach Wasbüttel. Durch das Hohenstedter Holz führte der Weg vorbei an Ehmen, wo am alten Kalischacht II noch eine Pause eingelegt wurde.
Nach kurzer Diskussion wurde beschlossen in Calberlah eine Rast einzulegen und die Radtour im Ristorante Terranostramit gutem Essen und Getränken gemütlich ausklingen zu lassen.
Falls dieser Artikel ihr Interesse geweckt hat. Und sie Freude an gemeinsamen Radtouren haben. Wir freuen uns über jeden jungen oder alten Radler/in die mit uns auf Entdeckungstour in der Umgebung von Wasbüttel geht.
Der Wasbütteler Radlertreff – Infotelefon 05374-1454 - c/o Uwe Grundmann
214 Fallschirmspringer haben am Himmel über der Wüste Arizonas eine riesige Formation gebildet – Weltrekord! Der Wasbütteler Andreas Heller war mittendrin. Jetzt berichtete er in Wasbüttels Alter Schule von diesem grandiosen Erlebnis und auch übers Fallschirmspringen allgemein.
Aus Sicht eines sportlichen Laien zählt Fallschirmspringer Andreas Heller eher zu den wagemutigen Zeitgenossen. Der Wasbütteler sprang vor zweieinhalb Jahren in den USA mit 213 Deutschen aus 5800 Metern ab. Bis heute wurde dieser Nationenweltrekord einer Freifallformation nicht geknackt. Über dieses Erlebnis sowie Reiz und Tücken seines Sports spricht der 59-Jährige heute bei einem Vortrag in Wasbüttel.
Erst Kaffee und Kuchen, dann Schlag – so kennen die Wasbütteler ihr Kaffee mit Schlag in der Alten Schule. Doch diesmal lief es anders: Der Kaffee zum Kuchen war der Schlag. Verwirrend? Keineswegs. Stefan Sievers führte die Gäste in die überraschend vielfältige Welt des Kaffeekochens ein.
Vier Tische, vier Rezepte. Das Ergebnis: süße Versuchung pur in Form von rund 600 handgemachten Trüffeln. Die Schulstube in Wasbüttel hatte sich unter Anleitung von Dagmar Heinze in eine Confiserie verwandelt.
Ein Kaffee mit Schlag ohne Kuchen? Ja, geht das denn? Und wie! Denn diesmal konnten die Besucher in Wasbüttels Alter Schule aus gleich neun Kekssorten ihre Favoriten herauspicken. Für die kleinen Köstlichkeiten sorgte die erst 15-jährige Hobbybäckerin Isabelle Sievers.
Welche Sorte ihr am liebsten ist, kann Isabelle Sievers aus Wasbüttel gar nicht sagen. "Ich mag alle gern!" Und weil sich die 15-Jährige nicht entscheiden kann, hat sie kürzlich gleich neun verschiedene Rezepte für die Besucher der Alten Schule verbacken - Mini-Florentiner, Schoko-Pfefferminz-Cookies, Bärentatzen, Nikolausplätzchen und viele mehr. Insgesamt waren es mehr als 500 Kekse. Einfach mal so! Oder deshalb: "Ich mag, dass sich andere darüber freuen."
Sichtlich berührt und mit großer Aufmerksamkeit hörten die Besucher in der Alten Schule den Schilderungen der Wasbüttelerin Shabnam Behad-Weidemann zum Thema Flüchtlingskrise zu.
Als gebürtige Iranerin wusste die energiegeladene junge Frau, wovon sie sprach, war sie doch vor 30 Jahren selbst vor dem Krieg in ihrem ehemaligen Heimatland geflohen. Was vor allem Kinder und Jugendliche, die in der aktuellen Krisenlage auf der Flucht sind, neben materieller Not belaste, seien in erster Linie große seelische Schäden und Ängste, beschrieb Behad-Weidemann eindringlich.
Wasbüttels Alter Schule gehen die Talente nicht aus. Am Sonntag zeigten Regina Halfpap, Marlena Stumpf-Hotop und Emilia Steinmann, was sie aus Pappmaché, Papier sowie Stoff- und Lederresten gestalten. Ihre Hobbys stießen auf reges Interesse.
Drei Hingucker versüßten am Sonntag die klassische Kaffeestunde in Wasbüttels alter Schule. Gisela Keese-Paulo vom Vorstand des Vereins Dorfleben hatte drei örtliche Kunsthandwerkerinnen überzeugt, mit ihren Arbeiten den Hobbykeller zu verlassen und sie einem breiteren Publikum vorzustellen.
Ein Kinderheim stand einst auf Wasbüttels Schützenplatz. Daran erinnert heute nichts mehr. Ein Grund für die Geschichtswerkstatt um Renate Altenkirch und Christine Linne, sich dieses fast vergessenen Teils der Lokalhistorie in Gesprächen mit Zeitzeugen anzunehmen.
Nach 35 Jahren in der Politik ist im September endgültig Schluss. Wasbüttels Bürgermeister Lothar Lau tritt bei den Kommunalwahlen nicht mehr an. Auch um Mandate im Kreistag und Samtgemeinderat bewirbt sich der 73-Jährige nicht erneut. Den überlegten Rückzug begründet Lau allein mit seinem Alter.
Zum Kaffee mit Schlag am Sonntag, 24. Januar, lädt der Verein Dorfleben nach Wasbüttel in die Alte Schule ein.
Die Frage „wann hörst du mit dieser Ernährung auf?“ wundert Ute Schrot. „Ich frage doch auch einen Vegetarier nicht, wann er wieder Fleisch isst.“ Sie hat die kohlenhydratarme Kost als Abnehm-Methode und Lebensform für sich entdeckt. Nach einem Vortrag in der Alten Schule startet Ute Schrot morgen mit einer Gruppe, um Erfahrungen weiter zu geben.
In einen ganz besonderen Kaffeegenuss kamen die Besucher von Wasbüttels Alter Schule am Sonntag. Dort servierte das Dorfleben nachmittags zum selbst gebackenen Kuchen frisch gerösteten Kaffee. Möglich machte das Stefan Sievers mit seiner selbstgebauten Röstmaschine.
Knapp 54 Kilogramm hat Ute Schrot aus Wasbüttel innerhalb von zwei Jahren abgespeckt (wir berichteten). Das Interesse an ihrer Geschichte ist groß. Beim Vortrag über ihre Abnehmerfahrungen platzte der Vortragsraum der Alten Schule in Wasbüttel mit beinahe 90 meist weiblichen Zuhörern aus allen Nähten.
Die guten Vorsätze für 2016 beinhalten für viele Zeitgenossen den Kampf gegen die Pfunde. Eine Wasbüttelerin hat dieses Duell klar für sich entscheiden. Ute Schrot hat in zwei Jahren 54 Kilogramm abgespeckt. Wie ihr das gelungen ist, verrät sie morgen um 19 Uhr bei einem Vortrag für jedermann in der Alten Schule in Wasbüttel.
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