Einen strammer Fußmarsch und lustige Spiele brachten neun Gruppen aus den Feuerwehren der Samtgemeinde Isenbüttel am Samstag hinter sich. Das Gemeindekommando hatte zum Orientierungmarsch aufgerufen, die Wasbütteler Brandschützer richteten den Wettbewerb aus.

Es siegten die Allenbütteler. Die 8,4 Kilometer lange Strecke mit sechs Kontrollpunkten führte durch die Feldmark rings um Wasbüttel. Start und Ziel war für alle Gruppen am Gerätehaus. Um die Wartezeit an den Spielstationen so kurz wie möglich zu halten, starteten die Gruppen zeitversetzt in zwei Richtungen auf den Rundkurs. „Wir sind mit der Resonanz zufrieden“, sagte Ortsbrandmeister Jens Zirbes.

Mindestens fünf Kameraden bildeten eine Gruppe, nach oben war kein Limit gesetzt. Große Gruppen konnten sich bei den Spielen abwechseln, kleine Gruppen entpuppten sich mitunter als eingespieltes Team. Die Spiele: Fünf-Cent-Münzen in ein Glas fallen lassen, Schlauchkegeln, Wassertransport, Scherz- und Rätselfragen, Erbsenschlagen sowie Ballwurf. „Bei jeder Station kann man 100 Punkte erreichen, die Zeit spielt keine Rolle“, sagte Zirbes.

Die theoretisch mögliche Bestmarke von 600 Punkten blieb aber selbst für die Sieger aus Allenbüttel am Samstagnachmittag in weiter Ferne. Sie erreichten 330 Zähler, gefolgt von Allerbüttel (307), Calberlah 2 (300), Calberlah 1 (244), Ribbesbüttel (226), Isenbüttel 2 (222), Isenbüttel 1 (173), Vollbüttel (153) und Wettmershagen (85).

Aus der Allerzeitung vom 26.08.2013 / AZ Seite 20, Fotos: Ron Niebuhr