Angeschoben ist die Arbeit an der Chronik der Gemeinde Wasbüttel. Jetzt trafen sich erneut zwölf Wasbütteler im Sitzungssaal, um das weitere Vorgehen zu besprechen. »Man fange jetzt schon an, obwohl das 1000-jährige Jubiläum erst im Jahr 2011 sei, erläuterte Volker Wallmann. So soll ausreichend Zeit bleiben, um nachzulesen.

 „Die eigentliche Arbeit ist die Suche in Archiven“, meinte Heino Fründt, der sich schon mit der Geschichte Wasbüttels befasst hat. Wenn man in alte Themen einsteige, müsse in Kirchenbüchern, in Familienchroniken und im Archiv in Hildesheim intensiv gesucht werden. Die Geschichte der Kapelle solle mit einbezogen werden, ebenso wie die Höfe, Handwerk und Gewerbe.

Es soll nicht nur eine „trockene Chronik“ werden, sondern auch Geschichten sollen darin verarbeitet werden. Auch über Originale, die in Wasbüttel gelebt haben, soll berichtet werden. Das Motto laute: „Erlebte Geschichte“, so Heino Fründt. Jetzt wolle man erst mit Zeitzeugen sprechen, die über die letzten 45 Jahre Auskunft geben könnten, war sich die Gruppe einig.

Und wie das am sinnvollsten gemacht werden kann, darauf hatte sich Pastor Dirk Zobel vorbereitet und erläuterte den Teilnehmern seine Vorstellungen. Die Teilnehmerzahl der Gruppe, die die Chronik vorbereiten soll, müsse beschränkt werden, merkte Heino Fründt an. Vier seien dafür wohl ausreichend.

Quelle: Allerzeitung vom 12.12.2008 / AZ Seite 27 Ressort: GLOK

Foto: Lindemann-Knorr