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Bürger

  • Drei Generationen in der Feuerwehr

    2015 03 16az2Erstmal waren die drei ein bisschen irritiert, als Wasbüttels stellvertretender Ortsbrandmeister Marc Fiedler sie während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr zusammen nach vorne bat:

  • Weihnachtsmärkte für die USA

    Die Deutschen sind wie Kokosnüsse, hatte man Elizabeth Lloyd in den USA erzählt: schwer zu knacken. Seit vier Monaten lebt die 17-jährige Amerikanerin als Austauschschülerin im parlamentarischen Partnerschaftsprogramm bei Familie Schrot in Wasbüttel und hat festgestellt: „Meine Vorstellungen waren alle falsch.“

  • Gefällte „Biber-Bäume“ ärgern Ulrich Halfpap

    „Still und heimlich wurden dem Biber an der Aller nahe des Maikampsees die Bäume weggesägt“, schimpft Ulrich Halfpap, Für den Wasbütteler ist die Aktion „Naturfrevel“. Der Aller-Ohre-Verband weist die Kritik zurück. Die Bäume seien aus Sicherheitsgrünen gefällt worden. Das Wohnrevier des Nagers sei nicht betroffen.

  • Zum Jubiläum zwei spektakuläre Unterwasserfilme

    Auge in Auge mit dem Hammer-Hai, unter der Schwanzflosse vom 18 Meter langen Wal-Hai hindurch: Der Wasbütteler Frido Krauel (74) ist mit seiner Unterwasserkamera immer dicht dran. Demnächst gibt es wieder zwei neue Filme von ihm bei TV 38 zu sehen. Quasi Jubiläums-Filme, denn Krauel taucht mittlerweile seit 50 Jahren mit der Kamera ab.

  • Taucher hatte Jäger und Gejagte vor der Linse

    Frido Krauel aus Wasbüttel, bekannt als Taucher ohne Pressluftflasche, zeigt nach drei Wochen Aufenthalt auf den Malediven einen neuen Unterwasserfilm auf TV 38: "Jäger und Gejagte - an den Riffen von Ellaidhoo im Ari-Atoll". Große Schwärme blau-gelber Füsiliere, die über tausend Exemplare umfassen, werden von jagenden Weißspitzenriffhaien und Dickkopfmakrelen gejagt. Schildkröten, Fledermausfische und Schwärme von Papagei-, Sträflingsdoktor- und Wimpelfischen hat Krauel im Spätherbst 2013 gefilmt. Natürlich fehlen auch nicht die wunderschönen Kaiser- und die Clownfische in ihren farbenfrohen Prachtanemonen.

  • Süße Versuchung selbst gemacht

    Der Wasbütteler Weihnachtsmarkt alle zwei Jahre ist ein Publikumsmagnet – nicht zuletzt wegen der köstlichen Trüffel, die es dort stets gibt. Hobby-Confiseurin Dagmar Heinze zeigte am Dienstagmorgen und Mittwochabend in der Alten Schule anhand von gleich vier Sorten, wie die leckeren Pralinen entstehen.

  • Toll: Märchen mit Bildern

    Marlena Stumpf-Hotop ist die Dorfdichterin von Wasbüttel. Ob Geburtstag oder Ehejubiläum, sie schreibt lebensnahe Verse und Geschichten – gern auch mal zum Schmunzeln. In der Alten Schule las sie jetzt ihr plattdeutsches Märchen „De Sünnenstroahlensmee“ vor.

  • Holperpisten passen nicht zur Radregion

    In der Fahrradregion Südheide Gifhorn wird das Radfahren eine immer aufrüttelndere Angelegenheit. Das beklagen Radler, die mit ihren Drahteseln täglich auf den Wegen unterwegs sind. Der ADFC sieht ebenfalls Verbesserungsbedarf, hat allerdings auch Verständnis für die finanziellen Nöte der Straßeneigentümer.

  • Wasbütteler Fallschirmspringer gehörte zur Weltrekordformation

    Es ging nur um wenige Sekunden, doch der Weg zum Ziel war alles entscheidend: Mit 213 erfahrenen Fallschirmspringern holte sich Andreas Heller aus Wasbüttel den diesjährigen Nationenweltrekord in der Kategorie "größte Freifallformation" in Arizona (USA).

    Damit haben die Deutschen am vergangenen Freitag die russischen Kollegen abgelöst, die 2012 mit 201 Springern antraten und den Pokal als beste Nation mit nach Hause nahmen. "In Eloy gibt es den größten Sprungplatz weltweit. Hier können sich die Flugzeuge problemlos in enger Formation positionieren", erklärte der 56-Jährige. Seit 33 Jahren springt er leidenschaftlich gern Fallschirm, hat bereits 3000 Sprünge aus luftigen Höhen gewagt.

  • In Wasbüttel trainieren Kinder und Jugendliche den Trendsport Parkour

    Mit der Kombination von komplexen Bewegungen Wege und Hindernisse effizient zu überwinden – das ist Parkour. Die sportliche Fortbewegungsart ist im Trend, gilt es doch, abseits der offiziellen Straßen und Wege eigene Pfade zu finden. Erfunden hat es Raymond Belle zusammen mit seinem Sohn David in den 80er Jahren in Frankreich. Doch auch auf dem Dorf kann man trainieren und die Kunst der Fortbewegung erlernen. „Das ist ja gerade das Tolle daran”, schwärmt Ihno Schrot. Der Student lernte den Sport 2008 kennen – und schon seit 2009 treffen sich Jugendliche in der Sporthalle in Wasbüttel, um Parkour zu trainieren.

  • Traumauto Ur-Quattro

    Kein Chichi, sondern pure Technik - kein Frauenauto, sondern ein wahrer Männerwagen: Das ist der Ur-Quattro von Audi, das erste Straßenfahrzeug mit permanentem Allradantrieb, das ab Frühjahr 1980 die Rallye-Welt aus den Angeln hob. Nur 11452 Exemplare wurden bis 1991 gefertigt. Einen besitzt Stefan Sievers aus Wasbüttel.

  • „Querbeet“: Werke aus 25 Jahren

    Aquarelle, Acryl auf Leinwand oder auch Bilder mit 3D-Effekt – die Wasbüttelerin Edeltraut Grundmann zeigt in der Alten Schule rund 60 Werke aus gut 25 Jahren ihres künstlerischen Schaffens. Der passende Titel der Ausstellung: „Querbeet“.

  • Bilder in 3D

    Zur Vernissage unter dem Titel „Querbeet“ lädt der Wasbütteler Verein Dorfleben gemeinsam mit der Künstlerin Edeltraut Grundmann für Sonntag, 31. August, 15 Uhr im Rahmen von „Kaffee mit Schlag“ in die Alte Schule ein.

  • Stadthalle: Das OHG sagt seinen Abi-Helden Lebewohl


    Abschied von den selbst ernannten Abi-Helden: Das OHG lud gestern zur Entlassungsfeier. Photowerk (sp)
    Mit einer rund zweistündigen Feier in der Stadthalle verabschiedete das OHG gestern seine Abiturienten. Reden, Lob in den höchsten Tönen, gut gemeinte Wünsche, Musik und nicht zuletzt die Zeugnisse gab's.

    Schulleiterin Susanne Pilarski war der Stolz auf diesen „ganz besonderen“ Abi-Jahrgang anzusehen. Hatten im letzten Jahr 32 Absolventen einen Einser-Schnitt, so waren es dieses Mal 43. „Das ist wirklich sensationell!“

  • Am Osthang der Anden Englisch unterrichten

    Kolumbien: Die Klischees Guerilla und Drogenkartelle fallen Julia Hazelaar nicht ein, wenn sie an das Land ganz im Norden Südamerikas denkt. Die 19-jährige Wasbüttelerin hat zehn Monate dort gelebt und gearbeitet, ist viel gereist und sagt: „Es ist ein tolles Land.“

  • Von Karibik und Kaffeedreieck

    Nein, als Lehrerin will Julia Hazelaar nach diesen zehn Monaten Erfahrung in Kolumbien definitiv nicht arbeiten. „Allein dieser Lärmpegel – nach acht Stunden Schule wollte ich nur noch Ruhe.“ Aber spannend war diese Erfahrung doch für die junge Wasbüttelerin.

  • Medaillenregen für die Hoffmann-Schwestern

    Andere Mädchen und junge Frauen gehen zu Reitturnieren und kommen mit Preisen nach Hause, Marileen und Charlotte Hoffmann bringen ihre Medaillen von Jungzüchter-Wettbewerben mit Rindern mit. Der Flur des Wasbütteler Hofes hängt voll davon. Jüngster Erfolg: Platz 1 im Niedersachsen-Wettbewerb des Zuchtverbands Masterrind in Verden für die 13-jährige Marileen.

  • Deutschlands schönster Hund kommt aus Wasbüttel

    Hunde und Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Deutschland. Und jedes einzelne Tier ist auf seine Weise etwas ganz Besonderes. Daher hat die Programmzeitschrift auf einen Blick auch in diesem Jahr wieder die schönsten Vierbeiner der Nation gesucht und mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 5.000 Euro ausgezeichnet. Die Qual der Wahl hatten eine prominent besetzte Jury, der unter anderen TV-Moderatorin Alida Gundlach und Volksmusikstar Stefanie Hertel angehören, sowie die mehr als 2,5 Millionen Leser von auf einen Blick.

  • Mein Lieblingsplatz

    Die Frühlingssonne blinzelt zart durch die Fenster der Alten Schule in Wasbüttel. Auf den Tischen stehen Vasen mit Blumen. Sanfte, natürli­che Farben, die im Morgenlicht mild schimmern.

    Erika Siebrecht sitzt auf einer der gemüt­lichen Bänke. Ihr Blick gleitet über die Bilder auf der gegenüberliegenden Seite an der Wand in der alten Schulstube. Es ist ein stiller Augenblick, der Raum ruht ganz in sich. Gerade solche Momente genießt die 78-Jährige besonders.

  • Die ersten Worte: „im“ und „in“

    Wie sah das Leben um 1900 in Deutschland aus, womit beschäftigten sich die Menschen in ihrem Alltag? Die Antwort enthalten schriftliche Dokumente aus dieser Zeit, die in so manchem privaten Schrank schlummern. Werden die Blätter hervorgeholt, können viele die damals gebräuchliche Sütterlin-Schrift nicht lesen. Die geschwungenen Zeichen mit den vielen charakteristischen Schnörkeln haben mit den heutigen Buchstaben nicht mehr allzu viel gemeinsam. Wie gewinnbringend und zugleich unterhaltsam es sein kann, Sütterlin in einer Gruppe zu erlernen, erfahren rund zwei Dutzend Menschen regelmäßig in Wasbüttel.