Zwischen 1979 und 2010 hat Karl-Heinz Ziombkowski Zeitungsartikel über Wasbüttel ausgeschnitten und akribisch abgeheftet. Diesen "Schatz" hatte er 2014 Manfred Altenkirch übergeben.
Die Artikel wurden danach in einer Gemeinschaftsaktion eingescannt. Nun werden sie nach und nach aufgearbeitet und - passend zum Erscheinungsdatum des Originalartikels - hier veröffentlicht.
Viel Spaß beim Eintauchen in die Wasbütteler Geschichte der letzten Jahre.
Daß das Wandern durchaus nicht nur des „Müllers Lust“ ist, zeigten am Sonntag rund 120 Aktive in Wasbüttel, die dort mit festem Schuhwerk und guter Laune zum Familienwandertag der Freiwilligen Feuerwehr antraten. Wie sehr den Teilnehmern die Tour quer durch die Gemeinde gefiel, das brachte die Gruppe der „Spatzen“ schließlich auf einen Nenner: „Das Wandern macht uns kein4 Verdruß, wir Wasbütteler sind gut zu Fuß. Die Feuerwehr hat’s toll gemacht und Speis* und Trank für uns gebracht. Und war der Weg auch noch so lang, die Suppe zog uns magisch an. Am Ende war uns allen klar: nächstes Jahr sind wir wieder da.“
Genau 76 freiwillige Helfer machen’s möglich: Quasi im „Sauseschritt“ hatten viele fleißige Hände die Mauern des Wasbütteler Schießheimes hochgezogen und die Dachbalken angebracht. Grund genug, beim Richtfest am vergangenen Freitag bei Bratwurst und Bier Rückblick auf die bisherige Bautätigkeit zu halten und allen Beteiligten ein dickes Lob für ihren Einsatz auszusprechen.
In der Gemeinde Wasbüttel wird es künftig einen neuen „Osterfeuerplatz“ geben. Hierauf einigten sich die Mitglieder des Rates der Kommune bei ihrer jüngsten Sitzung am Mittwoch in der Gaststätte „Zur Guten Quelle“.
Der bisherige Osterfeuerplatz soll abgeräumt, eingezäunt und bepflanzt werden. Notwendig wurde diese Maßnahme der Gemeinde dadurch, daß immer wieder Müll auf dem Platz abgelagert worden war. Dieses führte des öfteren zu Beanstandungen des Umweltamtes des Landkreises Gifhorn.
Musik verbindet auf besondere Weise die Menschen, auch über Grenzen hinweg und aus verschiedenen Kulturkreisen. Klassische deutsche Musik mit der Barocklaute und zeitgenössische japanische Kompositionen auf einem deutschen Konzertflügel von japanischen Interpreten virtuos dargeboten, eine überaus reizvolle Konstellation, die sich Musikfreunden derzeit im Landkreis Gifhorn, genauer gesagt in der „Tenne“ Wasbüttel bietet.
Am 4. Februar dieses Jahres war er aus der Taufe gehoben worden, und spontan schlossen sich ihm gleich 53 Mitglieder an: Der „Feierabendverein Wasbüttel“ ist gemeint, der sich künftig der sozialen und kulturellen Arbeit für und mit Senioren widmen will. Am Sonnabend lud der Verein zu seiner ersten Mitgliederversammlung in den neu gestalteten Kellerraum der Wasbütteler Schule ein, der ihm von der Samtgemeinde zur Verfügung gestellt worden war. Es galt, eine Satzung zu verabschieden und einen ersten Vorstand zu wählen.
Im Rahmen der seit 1982 in der Samtgemeinde Isenbüttel durchgeführten Aktion und der Pflege eines alten Brauchtums, zur Hochzeit einen Baum zu pflanzen, machten kürzlich auch vier Paare aus Wasbüttel Gebrauch: Im Beisein des Samtgemeindebürgermeisters Hans-Willi Plagge (Zweiter v. r.J, des stellvertretenden Samtgemeindedirektors Karl-Heinz Holze (links) und des Standesbeamten Botho Panke (rechts) pflanzten die Ehepaare Dietmar und Susanne Wenk, Volker und Lisa Wallmann, Torsten und Gerlinde Kirbs und Michael und Anja Kinas am Immenweg ihren Hochzeitsbaum.
Aus der Allerzeitung oder der Gifhorner Rundschau vom 22.04.1987, Foto: Horst-Dieter Hellwig
Die überraschende Nachricht hatte bei Bekannten und Verwandten schnell die Runde gemacht: Als Hauptgewinner des Preisausschreibens bei der „Handwerks- und Gewerbeausstellung“ in Isenbüttel gewann der Wasbütteler Hartwig Hoffmann eine Wochenend-Reise nach Paris für zwei Personen. Wen wunderts, daß der 14jährige anläßlich seiner Konfirmation gleich eine schmucke Reisetasche und auch einige französische Francs für die Stipp-Visite bekam.
„Organisches Töpfern ist ein Verfahren, bei dem das entstehende Gefäß sich organisch aus einem Klumpen Ton heraus entwickelt“, erläuterte die Dozentin der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB), Johanna Brandenburg, Besuchern der „Tenne“ in Wasbüttel ein besonderes Töpferverfahren. Ohnehin rege kaum ein anderes Material so sehr zum schöpferischen Gestalten an, wie der plastische Ton.
Bei der Sicherstellung wertvollen Kulturgutes wurde vor kurzem das Technische Hilfswerk (THW) tätig. Der Instandsetzungszug baute in der früheren Mühle Wasbüttel eine komplette Mühlenanlage ab, die ihren künftigen Standort im Mühlenmuseum in Gifhorn finden wird.
Durch den Neubau und die Erweiterung der schießsportlichen Anlagen des Schützenheimes Wasbüttel am Sportzentrum, konnte der Schützenverein Wasbüttel nicht nur bei den erwachsenen Vereinsmitgliedern eine Verbesserung der Vereinsarbeit und der schießsportlichen Erfolge verbuchen. Auch bei den Jugendlichen im Ort hat sich die Tätigkeit in der Schützenjugend gemausert.
Zu einem Preisschießen lud der Schützenverein Wasbüttel vor kurzem alle Wasbüttler Einwohner ab 12 Jahre ein. Noch rechtzeitig vor Ostern konnte jeder einen der wertvollen Fleischpreise als Festtagsbraten gewinnen.